Spurt der Heizölpreise am finalen Novembertag – Opec heizt ein
Spurt der Heizölpreise am finalen Novembertag. Am Mittwoch kennen die Rohölpreise eine klare Richtung und zwar zielgenau nach oben. Die Opec hat ein klares Wort gesprochen. Die Heizölpreise lagen gegen die Mittagszeit um rund 40 Cent / 40 Rappen höher als am Vorabend und bis zum Handelsschluss könnte es noch deutlich mehr werden.
nach einer Abwärtsbewegung geht es zielgerichtet nach oben
Überblick
Opec-Aussage heizt wiederum die Rohölpreise ein
Am Vortag ließ der Vorsprung der Rohölpreise etwas nach. Dafür geht es am Mittwoch, den letzten Novembertag, umso deutlicher nach oben.
Die Marktteilnehmer zeigen sich wiederholt begeistert von der Lage bei den Verhandlungen der Opec-Länder in Wien. „Es könnte zu einer Förderreduzierung kommen“. Ein bereits altbackene Aussage, aber offensichtlich immer noch gut genug, um die Öl-Akteure außer Rand und Band zu bringen.
Bis zum frühen Nachmittag legte Nordsee-Öl Brent um über 3,20 US-Dollar zu und kratzt bereits an der 50-er Marke. US-Öl WTI schnellte um fast 3 Dollar hoch. Die Heizölpreise dürften im Tagesverlauf folgen und den Preisaufschlag von rund 40 Cent / 40 Rappen pro 100 Liter bis zum Handelsschluss bzw. Abschluss des Novembers weiter ausbauen.
Der Euro legte gegenüber dem US-Dollar zwar etwas zu, aber angesichts der zulegenden Rohölnotierungen wirkt der Vorteil beim Wechselkurs eher saft- und kraftlos.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Mittwoch, den 30. November 2016, 12:45 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg bis zum gestrigen Handelsschluss um +3,24 US-Dollar auf 49,80 US-Dollar pro Fass an.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug gegen Mittwochmittag 53,26 Euro pro 100 Liter und kostete somit um +0,40 Euro bzw. +0,40 Franken mehr als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,0659 US-Dollar.
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