Spannungen in Ölmärkten über das Wochenende verflogen

Heizölpreise Oktober 2019 –


Das vergangene Wochenende war offensichtlich lange genug, um aus den Ölmärkten wieder die Spannungen herauszunehmen. Seit dem Wochenauftakt befinden sich Rohöl- und Heizölpreise wieder auf dem Rückzug.

Erdölpumpe

Heizölpreise seit Wochenauftakt wieder im klaren Rückzug

Rohöl- und Heizölpreise: Dienstag, den 15. Oktober 2019, 06:45 Uhr

WTI – Brent – Euro/Dollar

WTI: 53,24 US-Dollar
Brent: 58,90 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1032 US-Dollar

Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) bewegten sich Dienstagmorgen jeweils in die Abwärtsrichtung.

Preise Gasöl – Heizöl

Gasöl: 521,72 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
67,12 Euro

Der durchschnittliche Heizölpreis lag Dienstagmorgen um 10 Cent
(-0,15 %) niedriger als am Montagabend.


Neue Spannungsfelder lösten die alten fließend ab

Der gestrige Wochenauftakt deutete es bereits an. Die noch am Freitag aufgrund der Explosion auf eines der iranischen Öltanker in Unruhe geratenen Ölmarktteilnehmer haben sich über das Wochenende sichtlich wieder beruhigt und ganz nebenbei die Gelegenheit für Gewinnmitnahmen genutzt. Nach dem gestrigen Preisabschlag zum Tageseinstieg folgte eine fortgesetzte Abwärtstour. Am Dienstag könnte diese Fahrt weitergehen, zumindest können sich Heizölkunden über den nächsten Preisabzug in Höhe von rund 10 Cent pro 100 Liter freuen. Die Notierungen der wichtigen Ölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) lagen auch heute früh im roten Bereich.

Ein nun zusätzlicher Unruheherd entstand nun im Norden Syriens aufgrund der Invasion türkischer Streitkräfte im vermeintlichen Kampf gegen Kurden. Die Reibereien zwischen den Nachbarländer und die Tatsache, dass die Türkei als Nato-Mitgliedsland nun im „Klintsch“ mit dem Nato-Führungsland USA steht, birgt ein hohes Potenzial einer handfesten Eskalation. Sollte nun Syriens Präsident Assad der Bitte der Kurden auf Unterstützung nachkommen, fehlte nur noch ein einziger Fußtritt ins türkische Nachbarland und Ankara könnte den Nato-Bündnisfall ausrufen. Ein heilloses Durcheinander zeichnet sich ab.

In noch geordneten Bahnen bewegt sich dagegen die dauerhafte Schwäche des Euros gegenüber den US-Dollar. Immerhin befindet sich die europäische Gemeinschaftswährung im Wechselkurs noch bei über 1,10 Dollar. Der „Wechselkurs-Schaden“ für Heizölkunden hält sich somit in engeren Grenzen.

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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de

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