Schwächelnde Ölmärkte schicken Heizölpreise abwärts
Schwächelnde Ölmärkte zum Ausklang der Handelswoche. Am Freitag startete Heizöl erneut mit einem Abschlag und es scheint noch weiter abwärts zu gehen.

Ölmärkte taumeln wieder abwärts – Heizöl wieder günstiger
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Freitag, den 12. Juni 2020, 06:50 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 35,78 US-Dollar
Brent: 38,09 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1294 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen Freitagfrüh jeweils im Minus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 275,66 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
45,80 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Freitagmorgen um 0,16 Euro (0,35 %) niedriger als am Donnerstagabend.
Opec- und Fed-Effekte lassen wieder nach
Die Rohölpreise halten ihre Abwärtsrichtung wohl bis zum Wochenende bei. Bis dahin ist es auch relevant für die Heizölkunden. Gestern ging es bereits um rund 50 Cent pro 100 Liter abwärts und Freitagfrüh gab es einen weiteren Abschlag von rund 16 Cent. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) lagen in den ersten Morgenstunden im Minus. Damit ist der „Opec-Effekt“ endgültig verpufft. Die verlängerte Ölförderdrosselung dürfte zwar bis Ende Juli durchgezogen werden, aber der nachhaltige Preisauftrieb wurde nicht erreicht. Nun meldete sich mit Goldman Sachs wiederholt einer der größen „Marktpropheten“ bezüglich der Ölpreisentwicklung zu Wort. Die Goldman-Ökonomen sehen demnach beim Ölpreis „große Abwärtsrisiken“. Investoren sollten sich lieber nicht auf anhaltend steigende Preise einstellen.
Der Fed-Effekt auf den US-Dollar verliert ebenfalls an Kraft. Der US-Dollar zog nach dem kleinen Einbruch aufgrund der von der US-Notenbank Fed angekündigten Fortsetzung der expansiven Geldpolitik wieder etwas an. Auf der anderen Seite des Wechselkurses rutschte der Euro wieder unter die Marke von 1,13 Dollar ab. Zumindest war dies nicht weit genug, um einen Preisvorteil für Heizölkunden zu verhindern.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de