Rutschpartie bei Rohöl- und Heizölpreisen gestoppt
Die Rutschpartie bei den Rohöl- und Heizölpreisen ist vorerst gestoppt. Am Freitag legten die Heizölpreise um knapp 25 Cent bzw. 25 Rappen pro 100 Liter zum Tageseinstieg zu.
Am Donnerstag wurde neuer Jahrestiefstand markiert
Überblick
Heizölpreise wieder in der Aufwärtsrichtung
Am Vortag sah es vorläufig nach ein wenig Erholung an den Ölmärkten aus. Dies hielt allerdings nicht lange an, es ging wieder abwärts und zwar ordentlich.
Am Donnerstag markierte der durchschnittliche Heizölpreis mit 49,23 Euro pro 100 Liter einen neuen Jahrstiefstand 2017. Mit der Umkehr der Entwicklungen an den Rohölmärkten ging es allerdings auch mit den Heizölpreisen unverrichteter Dinge aufwärts.
Nordsee-Öl Brent sowie US-Öl WTI starteten in den Freitag mit leichten Zuschlägen und derzeit noch im Aufwärtstrend. Heizöl kostete zum Auftakt in den Freitag rund 25 Cent bzw. 25 Rappen mehr als am Vorabend.
Der Euro holte sich im Wechselkurs gegenüber dem US-Dollar zwar ein paar Einheiten zurück, aber das Plus wirkte sich zur Heizölpreisbildung nur minimal aus.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Freitag, den 23. Juni 2017 08:00 Uhr
Am Freitag zeigten die Rohölmärkte ansatzweise etwas Erholung. Der Brent-Preis stieg in den ersten Morgenstunden um +0,18 USD an und kostete 45,47 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Freitagmorgen bei 49,47 Euro pro 100 Liter und kostete somit um knapp +25 Cent / +25 Rappen mehr als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1164 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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