Ruhiger Start für Heizölpreise – Im Iran schlummert ein Riesen-Potenzial

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Der Start in die Woche blieb für die noch abwartenden Heizölkunden ohne größere Überraschungen. Der Preis wich nur geringfügig vom Niveau am Wochenende ab, aber immerhin mit einem kleinen Schritt nach unten.

„Ruhe vor stärken Winde?“ – Hohes Bewegungspotenzial in Nahost

Preis Heizöl
Nächster Ölkurs-Ruck könnte wieder politisch motiviert sein

„Nicht viel Neues an den Rohstoff- und Devisenmärkten“. Der Wochenstart begann für Rohöl mit einem leicht zurück gegangenen „Einstiegskurs“. Die Rohölpreise rührten sich kaum vom Fleck und lediglich der Rückgewinnung von etwas Stärke des Euros gegenüber dem US-Dollar ist eine leichte Abwärtsbewegung am Montag zu verdanken.

Offensichtlich ist die hohe Welle der EZB-Leitzinssenkung vor knapp 2 Wochen in den Weiten der Ozeane verebbt. Weiterhin sehr „verhaltene“ Wirtschaftsdaten in den USA sowie die jüngst zum „x-ten Mal“ bestätigte einstweilige Fortsetzung der Fed-Geldpolitik könnte für den Euro einen breiten und bequemen Weg für Kursanstiege bereiten. Ein gutes Vorzeichen für die kommenden Heizölpreise.

Das größere Potenzial für deutliche Kursveränderungen steckt jedoch in den politischen Verhandlungen mit dem Iran. Primär drehen sich die Debatten um das Atomprogramm, sekundär könnte bei entsprechender Einigung das internationale Wirtschaftsembargo gelockert werden. Dazu zählen auch die Exporte von Rohöl. Die Wiedereröffnung der Schleusen sorgte für ein enorm angestiegenes Angebot mit entsprechenden Preisrutschen beim Heizöl.

Der Montag brachte gegenüber dem vergangenen Freitag leichte Preisrückgänge ein. Das Fass (159 Liter) für die Ölsorte Brent kostete in London 107,50 Dollar. Heizölkunden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz mussten für je 100 Liter Heizöl um rund 20 Cent bzw. 20 Rappen weniger bezahlen.

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: heizoel24.de
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