Ruhiger Handelstag brachte Heizölkunden dennoch günstigere Preise ein
Der gestrige Handelstag verlief für die Rohstoffmärkte äußerst ruhig. Geringfügig gefallene Rohölpreise und der bei rund 1,10 US-Dollar hängen gebliebene Euro brachten den Heizölkunden zum Einstieg in den Donnerstag dennoch einen Abschlag von Cent / Rappen pro 100 Liter ein.
Kurze „Überdenkpause“ an den Rohstoffmärkten?
Überblick
Ölpreise traten fast an der Stelle – Euro holte etwas auf
Flaute an den Märkten. Die Rohölpreise veränderten sich am gestrigen Handelstag nur wenig. US-Öl WTI ließ um immerhin um 0,43 US-Dollar nach und kostete zum gestrigen Handelsschluss 37,24 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).Die Nordsee-Ölsorte Brent rührte sich mit einem Preisabschlag von 0,08 Dollar kaum vom Fleck.
Der Euro wagte gestern einen Ausflug über die 1,10 Dollar hinaus. Zum Einstieg in den Donnerstag rutschte die Gemeinschaftswährung allerdings wieder haarscharf darunter.
Unkenrufe aus der Investment-Ecke. Die US-Bank Goldman Sachs hält innerhalb der nächsten 12 Monate einen durchschnittlichen Ölpreis von rund 20 US-Dollar für durchaus möglich. Man darf gespannt sein.
Die Rohöl- und Heizölpreise am 10. Dezember 2015, 07:30 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel bis zum gestrigen Handelsschluss um -0,08 US-Dollar auf 40,52 US-Dollar pro Fass (159 Liter) ab.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug am Donnerstagvormittag 45,74 Euro pro 100 Liter und lag damit um gut -0,35 Euro, bzw. -0,35 Franken unter dem Preis zum Handelsschluss am Vortag.
Der Euro notierte bei 1,0999 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –