Ruhige Öl- und Devisenmärkte – Heizöl zieht etwas billiger ins Wochenende
Die Öl- und Devisenmärkte blieben relativ ruhig. Wie fast schon erwartet ziehen die Heizölpreise in aller Ruhe ins Wochenende. Es gab in aller Stille sogar noch einen Preisabschlag von gut 30 Cent / 30 Rappen pro 100 Liter. Die Rohölpreise sind tendenziell abwärts gerichtet und der Euro ebenso.
Die Rohölpreise haben sich vorerst auf niedrigem Stand festgesetzt
Nach wie vor nichts los an den Märkten
Die Veränderungen an den internationalen Rohölmärkten sind waren auch zwischen dem Vortag und Freitag relativ unspektakulär. WTI und Brent drifteten noch etwas abwärts, während der Preis für die US-Sorte WTI am heutigen Tag sogar um ein paar US-Cent nach oben kletterte. Nordsee-Öl Brent ließ ein paar Einheiten nach. Derzeit kosten WTI 48,68 US-Dollar pro Fass und Brent 55,19 US-Dollar. Das Niveau bleibt somit auch zum Wochenabschluss sehr niedrig.
Der Euro verlor bis zum frühen Freitagnachmittag ein wenig an Gewicht, nach „etlichen“ Nachkommastellen, genauer gesagt um 0,0024 US-Dollar. Angesichts der unruhigen Zeiten in den vergangenen Wochen kann man immer noch von einer (relativen) Stabilität sprechen.
Die Preisnachlässe für Heizöl in Deutschland, Österreich und in der Schweiz sind somit den Rückgängen an den Ölmärkten geschuldet.
Die Rohöl- und Heizölpreise am 24. Juli 2015, 13:15 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel bis zum Freitagnachmittag um -0,09 US-Dollar auf 55,19 US-Dollar pro Fass (159 Liter) ab. Der durchschnittliche Heizölpreis betrug am Freitag 58,50 Euro pro 100 Liter und lag damit um rund -0,30 Euro bzw. -0,30 Franken unter dem Preis zum Handelsschluss vom Vortag.
Der Euro notierte bei 1,0958 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
