Rohölmärkte kaum in Bewegung – Heizöl dennoch 70ct. teurer
Die Rohölmärkte sind derzeit kaum in Bewegung und tendieren eher abwärts. Heizöl war am Mittwochvormittag dennoch um rund 70 Cent / 70 Rappen pro 100 Liter teurer als am gestrigen Abend.
Öl- und Devisenmärkte kaum in Bewegung. Heizöl folgte dem Trend jedoch nicht.
Überblick
Spekulativer Ölpreistreiber ebbt langsam ab
Aktuell sind die Rohölmärkte im ruhigen Fahrwasser unterwegs. Brent (Norsee-Öl) und WTI (US-Öl) bewegten sich am gestrigen Handelstag abwärts und mussten auch zum Auftakt in den Mittwoch ein paar Federn lassen. Offenbar haben sich die Gemüter an den Märkten rund um den Fall „Khashoggi“ beruhigt. Bisher blieben ernsthafte Folgen seitens der USA gegen Saudi-Arabien aus. Preistreiber war ohnehin wieder spekulative und nich realwirtschaftliche Motive.
Heizöl folgte jedoch nicht dem Trend an den Ölmärkten und startete am Mittwoch mit einem Zuschlag von rund 70 Cent / 70 Rappen pro 100 Liter. Offenbar schlägt hier wieder der jahreszeitlich bedingte anwachsende Heizölbedarf durch.
Ebenso gelassen wie die Rohölmärkte verhielt sich der Wechselkurs des Euros zum US-Dollar. Auch an diesem Teil der Devisenmärkten gab es in den vergangenen Stunden kaum Bewegung.
Rohöl- und Heizölpreise am Mittwoch, den 17. Oktober 2018 um 07:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten jeweils mit Abschlägen.
Preis für WTI: 72,01 US-Dollar
Preis für Brent: 81,49 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1550 US-Dollar
Durchschnittlicher Heizölpreis: 79,48 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war am Mittwochvormittag um rund 70 Cent / 70 Rappen teurer als am Vorabend.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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