Rohölmärkte am Freitag weiter in Abwärtsrichtung
Die Rohölmärkte kannten gestern nur die Abwärtsrichtung und starteten auch am Freitag mit weiteren Abschlägen. Für Heizöl blieb zum Auftakt in den heutigen Tag ein Abschlag von knapp 40 Cent / 40 Rappen.
Überblick
Opec und Moskau wollen sich heute einigen
Bei den Erdöl-exportierenden Ländern scheint langsam Hektik einzutreten. Die Rohölpreise rutschten gestern um ein weiteres Stück ab und Brent (Nordsee-Öl) fiel unter die Marke von 60 US-Dollar pro Fass (159 Liter). WTI (US-Öl) nähert sich dem Stand von 50 US-Dollar, hat bis dahin aber noch ein wenig Pufferzone.
Not verbindet. So wollen sich die Länder des Opec-Kartells und Russland zusammentun und nach einem Weg der effektiven Förderdrosselung suchen. Grundsätzlich seien sich die Länder darin einig, die Ölpreise mit einer Reduzierung der Fördermenge wieder nach oben zu treiben, aber der Umfang lässt noch Diskussionsraum offen. Am Freitag soll eine Entscheidung fallen. An den Märkten könnte es also noch ziemlich heftige Ausschläge geben.
Vorerst geht’s abwärts und Heizöl liegt nach dem Abschlag um 40 Cent / 40 Rappen pro 100 Liter zum Tagesauftakt ziemlich um ein Euro günstiger als noch vor 24 Stunden.
Rohöl- und Heizölpreise am
Freitag, den 07. Dezember 2018, 09:00 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten gemeinsam in Abwärtsrichtung.
- Preis für WTI: 51,04 US-Dollar
- Preis für Brent: 59,55 US-Dollar
- Wechselkurs 1 Euro: 1,1374 US-Dollar
- Durchschnittlicher Heizölpreis: 69.06 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war am Freitagmorgen
gegenüber dem Stand vom Vorabend um knapp 0,40 Euro bzw. 0,40 Franken günstiger.
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