Rohöl- und Heizölpreise am Freitag wieder auf dem Rückzug
Rohölpreise sowie der US-Dollar befanden sich bis Freitagmittag wieder auf dem Rückzug. Der Preisrückgang bei Heizöl fiel mit rund -35 Cent / -35 Rappen pro 100 Liter alledings nicht spektakulär aus.
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Überblick
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Bereits am Vortag zogen sich die Heizölpreise bis zum Handelsschluss deutlich zurück. Am Freitag gab es einen weiteren Preisabschlag von rund 35 Cent bzw. 35 Rappen pro 100 Liter.
Die Rohölpreise trudeln wieder abwärts. Nordsee-Öl Brent ließ rund 0,59 US-Dollar auf der Strecke und US-Öl WTI 0,49 US-Dollar pro Fass (159 Liter).
Im kommenden Jahr werden die Investitionen in Förderprojekte für Öl weiter zurückgehen, so die Einschätzung der Internationalen Energieagentur. Unterm Strich zeichnet sich eine sinkende Motivation rund um die Ölmärkte ab. Die Marktteilnehmer scheinen diese Prognose eher mit „gemischten Gefühlen“ aufnehmen, denn weniger Ölförderung würde die Lage im Überangebot etwas entspannen. Von steigenden Preisen ist derzeit aber nichts in Sicht. Außerdem: „Es kommt eh meist anders als gedacht“.
Dem Euro fehlt es nach wie vor an Schwung, um sich gegen den motivierten US-Dollar durchzusetzen. Immerhin konnte die Gemeinschaftswährung wieder etwas Land gewinnen, befindet sich allerdings noch immer unter 1,06 US-Dollar.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Freitag, den 25. November 2016, 12:45 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel bis zum frühen Nachmittag um -0,59 US-Dollar auf 44,45 US-Dollar pro Fass ab.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug am frühen Freitagnachmittag 53,44 Euro pro 100 Liter und kostete somit um -0,35 Euro bzw. -0,35 Franken weniger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,0593 US-Dollar.
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