Preisansturm Rohöl vorerst gestoppt – Heizöl dennoch teurer

Heizölpreise November 2020 –


Der Preisansturm der Rohölpreise ist vorerst stark abgebremst. Am Donnerstag gab es für Heizöl dennoch einen geringfügigen Aufschlag um rund 3 Cent pro 100 Liter.

Ölförderung

Preisansturm ist inzwischen stark ausgebremst

Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, den 12. November 2020, 07:30 Uhr

WTI – Brent – Euro/Dollar

WTI: 42,43 US-Dollar
Brent: 44,67 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1861 US-Dollar

Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Donnerstagmorgen jeweils im Plus.

Preise Gasöl – Heizöl

Gasöl: 299,46 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
42,82 Euro

Der durchschnittliche Heizölpreis war Donnerstagmorgens um 0,03 Euro (+0,07 %) teurer als am Mittwochabend.


Spekulative Euphorie überwiegt den sichtbaren Fakten

Ein derartiger Preisansturm wie in den vergangenen beiden Handelstagen gab es schon seit Wochen nicht mehr. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) legten kräftig zu. Sogar die US-Sorte, in der Regel preislich stets dem Nordsee-Öl etwas „unterlegen“, konnte die 40-er Marke mit Leichtigkeit überwinden. Die Gründe für den in letzter Zeit äußerst seltenen kräftigen Aufwind sind dabei gar nicht mal so klar. Sehr nahe liege der Grund an den Meldungen über die baldige Verfügbarkeit eines Corona-Impfstoffes. Somit würden wieder einmal die spekulativen, aus Hoffnung gespeisten Erwartungen den sichtbaren Fakten überwiegen. Da schließlich die Brisanz der erklärten Pandemie ausschließlich an der Zahl der Infektionen festgemacht wird, müssten die Marktteilnehmer angesichts der präsentierten Neuinfektionen in tiefste Depressionen stürzen.

Derartige Kursgewinne beflügeln sehr rasch den Wunsch, die Renditen auch ins Trockene zu bringen. Dies gelingt beim Abverkauf der Anteile zu einem entsprechend hohen Preis. Dies dürfte auch der Grund für den inzwischen gestoppten Gipfelsturm sein. Die Rohölnotierungen dürften sich somit in den kommenden Tagen wieder „normalisieren“. Durchaus möglich, dass für Heizölkunden bis zum heutigen Abend wiederum ein Preisvorteil entsteht. Dies wäre auch dem relativ starken Euro gegenüber dem US-Dollar zu verdanken.

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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de

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