Ölpreise weiter abgerutscht – Heizöl am Freitag erneut billiger

Heizölpreise November 2018-


Die Rohölpreise sind um ein gutes Stück weiter abgerutscht. Die Bestellpreise für Heizöl eilten hinterher und starteten am Freitag mit einem weiteren Preisnachlass um 35 Cent / 35 Rappen.

Ölförderung

Die Ölpreise haben ihren „Bodensatz“ noch nicht gefunden – Es geht weiter runter

Die Rutschpartie an den Rohölmärkten geht munter weiter. Gestern lagen die Heizölpreise am Abend um rund 60 Cent (pro 100 Liter) niedriger als noch zum Tagesauftakt.

Die Absichtserklärungen der erdölförderndern Länder der Opec, allen voran Saudi-Arabien, reichten nicht mehr aus. Riad stemmte sich gegen „Schimpf und Schande“ Washingtons und will nun mit handfesten Maßnahmen für wieder ansteigende Ölpreise sorgen. Die Fördermengen wurden entgegen den „Wünschen“ des US-Präsidenten Donald Trump erneut reduziert. Das bisherige Ergebnis ist jedoch bescheiden. Die wichtigen Referenzmarken Brent (Nordsee) und WTI (USA) haben ihren Boden noch nicht gefunden. Das Preisniveau beider Ölsorten lag am Freitagmorgen klar unter dem vom Vortag und es geht bereits weiter abwärts. Brent liegt um rund 8 Uhr um rund 1,17 Prozent und WTI um 2,73 Prozent im Minus.

Für Heizölkunden sind diese einbrechenden Ölpreise kurz vor Winter eine erfreuliche Entwicklung. Am Freitagmorgen startete Heizöl mit einem zusätzlichen Preisabschlag um 35 Cent bzw. 35 Rappen pro 100 Liter.

Der Euro blieb im Bereich von über 1,14 US-Dollar relativ stabil und konnte in den ersten Morgenstunden des Freitags sogar einige Einheiten aufholen.

Rohöl- und Heizölpreise am
Freitag, den 23. November 2018, 07:30 Uhr

Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten gemeinsam in Abwärtsrichtung.

  • Preis für WTI: 53,15 US-Dollar
  • Preis für Brent: 61,79 US-Dollar
  • Wechselkurs 1 Euro: 1,1412 US-Dollar
  • Durchschnittlicher Heizölpreis: 74,81 Euro

Der durchschnittliche Heizölpreis war am Freitagmorgen
gegenüber dem Stand vom Vorabend um gut 0,35 Euro bzw. 0,35 Franken günstiger.

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Quelle Heizölpreise: Heizöl24.de

4 Gedanken zu „Ölpreise weiter abgerutscht – Heizöl am Freitag erneut billiger

  • 2. April 2019 um 10:54
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    So sehr die Heizöl preise auch schwanken es ist nach wie vor eine gute Art zu heizen die technisch sehr ausgereift ist. Denn Schluss endlich muss man ja zu Hause heizen. Es kann ja nicht das ganze Jahr über kalt bleiben.

  • 25. März 2019 um 16:36
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    Dass Heizölpreise sehr schwanken, kann man wirklich zum eigenen Vorteil nutzen. Ein Blick auf die Politik kann hier schon ein guter Anhaltspunkt sein. Vielen Dank für den interessanten Artikel zur Preisentwicklung.

  • 6. Februar 2019 um 9:55
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    Ich lasse das Heizöl immer anliefern. Mein Kollege ist einer, der sich das Gas immer abholen muss. Allerdings ist das bei meinem Grundstück etwas schwierig, weil es weit außerhalb der Stadt liegt, im ländlichen Raum. Da muss das eben herangeschafft werden.

  • 8. Januar 2019 um 10:15
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    Das sind gute Nachrichten für mich, als Heizöl Nutzer. Gerade jetzt vor dem Winter, wo man doch wieder mit steigenden Heizkosten rechnet. Ich hoffe stark, dass diese Entwicklung noch etwas anhält.

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