Ölpreise scheinen Boden unter Füßen zu verlieren
Am Donnerstag lagen die durchschnittlichen Heizölpreise zum Auftakt um 60 Cent bzw. 60 Rappen niedriger als am Vorabend. Die Ölpreise verlieren den Boden unter den Füßen.
Heizölpreise erreichen ein Jahrestief nach dem anderen
Überblick
Preise für Brent und WTI finden keinen Halt
Am Vortag sah es vorläufig nach ein wenig Erholung an den Ölmärkten aus. Dies hielt allerdings nicht lange an, es ging wieder abwärts und zwar ordentlich.
Nordsee-Öl Brent kostet aktuell nur noch knapp 44,80 US-Dollar pro Fass (159 Liter) und US-Öl WTI nur noch knapp 42,50 US-Dollar und beide Ölsorten starteten heute im Abwärtstrend.
Zusammen mit dem leicht getiegenen Euro gegenüber dem US-Dollar brachten die Ölmärkte den Heizölkunden einen um gut 60 Cent bzw. 60 Rappen günstigeren Einkaufspreis.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Donnerstag, den 22. Juni 2017 08:30 Uhr
Am Donnerstag starteten die Ölpreise nach einem gestrigten Rückschlag mit einem negativen Vorzeichen. Der Brent-Preis fiel in den ersten Morgenstunden um -0,02 USD ab und kostete 44,76 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Donnerstagmorgen bei 49,40 Euro pro 100 Liter und kostete somit um -60 Cent / -60 Rappen weniger als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1174 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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