Ölmärkte verlieren an Schwung – Heizölpreise noch mit klarem Zuschlag

Heizölpreise November 2020 –


Der deutlich motivierte Ölmarkt hat im Laufe des Vormittags wieder an Schwung verloren, doch diesen im Anschluss wieder aufgenommen. Für einen ebenso deutlichen Zuschlag bei den Heizölpreisen hat es locker gereicht.

Ölförderung

Preiszuschläge bei Heizöl noch durchaus ausbaufähig

Rohöl- und Heizölpreise: Dienstag, den 10. November 2020, 10:10 Uhr

WTI – Brent – Euro/Dollar

WTI: 40,36 US-Dollar
Brent: 42,53 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1841 US-Dollar

Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Dienstagvormittag jeweils im Plus.

Preise Gasöl – Heizöl

Gasöl: 277,52 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
40,45 Euro

Der durchschnittliche Heizölpreis war Dienstagmorgens um 0,60 Euro (+1,51 %) teurer als am Montagabend.


Ölmärkte von Euphorie der Marktteilnehmer beflügelt

Der Ölmarkt scheint sich nach oben schwingen zu wollen. Die Preise für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) legten bereits im Laufe des gestrigen Montags klar zu. Am Dienstag ging der Schwung etwas verloren, gewinnt allerdings zusehends wieder an Kraft. Die Heizölpreise haben nach einer längeren Periode des „Tiefst-Flugs“ wieder die Marke von 40 Euro überschritten. Die Aussicht auf den (voraussichtlichen) neuen US-Präsidenten Joe Biden hat die Marktteilnehmer offenbar stark motiviert. Dazu gesellen sich Hoffnungen auf eine Entspannung der politischen Corona-Lage in überschaubarer Zeit aufgrund der Nachricht über einen sehr wirkungsvollen Impfstoff aus den Häusern Pfizer und BioNTech. Derlei Nachrichten besitzen ein großes Potenzial für stärkere Ausschläge in den Rohstoffmärkten. Die Euphorie hält dagegen nur selten für längere Zeit an.

Der Euro legte gegenüber dem US-Dollar erneut zu und bewahrte die kurz vor Bestellung stehenden Heizölkunden vor größeren „Schäden“. Die vorteilhafte Wechselkursentwicklung bremste den Heizölpreis-Anstieg etwas aus.

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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de

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