Ölmärkte nahmen über Osterfeiertag Schwung auf
Über die Osterfeiertage haben die Ölmärkte ordentlich Schwung geholt und die Heizölkunden mit deutlichen Aufschlägen beglückt. Neue Reibereien rund um das Öl-Land Iran sorgen für weiteren Auftrieb.

Angedrohte Sanktionsausweitung gegen den Iran treiben Ölpreise an
Überblick
Sanktionsdrohungen gegen den Iran treiben die Ölpreise nach oben
Über das Osterwochenende blieb es zumindest bis zum Ostermontag relativ ruhig. Dann äußerte sich die US-Regierung über neu geschmiedete Pläne, über den Iran neue Sanktionen zu verhängen. Natürlich sind die Drohungen gegen die Ölindustrie gerichtet und damit heizte Washington automatisch auch die spekulativen Märkte mit ein. Die ohnehin schon gegen den Iran verhängten Sanktionen schließen derzeit noch Ausnahmeregeln mit ein, die es Teheran erlauben, Öl in die Türkei und nach Indien zu liefern. Nach neuesten Gedankengängen der US-Administration sollen diese Ausnahmen gestrichen werden.
Nordsee-Öl Brent schnellte kurzerhand über die Marke von 74 US-Dollar hinaus und WTI knackte die Marke von 65 US-Dollar mit Leichtigkeit. Für die Heizölkunden startete der Dienstag nach einem Anstieg im Vorfeld mit einem weiteren Aufschlag um rund 12 Cent pro 100 Liter. Dieser Zuschlag könnte im Laufe des Handelstages durchaus noch ausgebaut werden. Der Euro hält sich gegenüber dem US-Dollar ohnehin äußerst ruhig. Der bisherige Jahreshöchststand von knapp über 70 Euro (11. Januar) für Heizöl könnte daher überboten werden.
Rohöl- und Heizölpreise am
Dienstag, den 23. April 2019, 05:45 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten jeweils Aufwärtsrichtung.
- Preis für WTI: 65,66 US-Dollar
- Preis für Brent: 74,35 US-Dollar
- Preis für Gasöl: 571,42 Euro
- Wechselkurs 1 Euro: 1,1253 US-Dollar
- Durchschnittlicher Heizölpreis: 69,72 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war Dienstagvormittag
gegenüber dem Stand vom Wochenende um 0,12 Euro (+0,10 %) teurer.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de