Ölmärkte nach Anlauf wieder im Anstieg – Heizöl zog mit
Die Ölmärkte nahmen erneut Anlauf für weitere Anstieg auf. Heizöl zog bisher mit, jedoch ausgebremst vom angesiegenen Euro.

Belebte Ölmärkte ziehen Heizölpreise wieder in weitere Höhen
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, der 17. Dezember 2020, 08:30 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 48,42 US-Dollar
Brent: 51,69 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,2233 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Donnerstagmorgen jeweils im Plus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 346,13 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
56,75 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war Donnerstagmorgens um 0,25 Euro (+0,44 %) teurer als am Mittwochabend.
Rohölsorten am Donnerstagmorgen in Aufwärtstour
Die Ölmärkte holten sich offensichtlich ein wenige Anlaufstrecke, um damit mehr Schwung für neue Gipfelstürme zu erhalten. Gestern ging es nach anfänglichen Abschlägen wieder aufwärts. Die Heizölpreise zogen um rund 6 Cent pro 100 Liter an. Der Donnerstag startete mit einem erneuten Aufschlag um 25 Cent, mitgezogen von aufstrebenden Notierungen für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl). Der Grund für die erneuten Motivationsschübe sei zwischenzeitlich wieder eine traditionell rationale Entwicklung. Die Schwäche des US-Dollars führe zu erhöhter Erdölnachfrage. Angesichts der miserablen Konjunktur, mit Ausnahme im Reich der Mitte, dürfte sich dieser Trend nur solange fortsetzen, bis die hiesigen Lager voll sind. Die vor allem im EU-Raum verhängten Lockdowns dürften für eine entsprechend geringe Verarbeitung es Rohöls sorgen. Dafür sprechen auch die Konjunkturdaten zu den Volumen im Verarbeitenden Gewerbe. Lediglich der Kälte-Faktor Winter wird für eine rege Heizölnachfrage sorgen.
Die Schwäche des US-Dollars ist derart ausgeprägt, dass der nicht gerade solide Euro sogar über die Marke von 1,22 Dollar hinausgetragen wurde. Immerhin ein gewisser Bremsfaktor zu den ansteigenden Ölpreisen.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de