Ölmärkte kommen nicht in Schwung – Heizölpreise leicht aufwärts
Auch zum Ende der Handelswoche kommen die Ölmärkte nicht in Schwung. Zum Wochenausklang „schweben“ die Heizölpreise leicht aufwärts.
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Freitag, den 06. Dezember 2019, 12:00 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 58,40 US-Dollar
Brent: 63,41 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1095 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) bewegten sich bis Freitagmittag jeweils in Aufwärtsrichtung.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 524,95 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
65,39 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Freitagmittag um 6 Cent
(+0,09 %) höher als am Donnerstagabend.
Öl- und Devisenmärkten folgen nicht nicht „Marktregeln“
Gestern blieben die Heizölpreise annähernd auf der Stelle. Lediglich um 1 Cent ging es im Laufe des gestrigen Handelstages aufwärts. Am Freitag scheint die Schwebephase der Ölmärkte zwischenzeitlich wieder etwas aufwärts gerichtet zu sein. Bis zur Mittagszeit zogen Brent (Nordsee-Öl), WTI (US-Öl) und damit auch die Heizölpreise etwas an. Für die Heizölkunden sorgte die leichte Brise für einen Zuschlag um rund 6 Cent pro 100 Liter bis zur Mittagszeit.
Die Länder der Opec geraten noch weiter unter Druck. Die bisherigen Ölförderdrosselungen reichten nicht aus, um die Ölpreise wunschgemäß nach oben zu treiben. Nun verbreiten sich Gerüchte, die inzwischen in Erwägung gezogenen weiteren Förderreduzierungen könnten nicht ausreichend sein, um den gewünschten Effekt steigender Preise zu erreichen. Eine Zwickmühle. Einige Opec-Mitglieder sind mangels anderer Strukturen auf Gedeih und Verderb auf höhere Ölpreise angewiesen, allen voran Saudi-Arabien. Stabile oder sogar weiter fallende Ölpreise bei gleichzeitig sinkenden Exportvolumen würden so langsam die Privatschatullen des Königshauses in Angriff nehmen.
Der Euro stieg gegenüber den US-Dollar weiter an. Nur wenig, aber immerhin. Die Gründe dafür vermögen die Markt-Experten nicht so richtig zu erfassen. Auf der einen Seite kam es zu einer Annäherung zwischen den Streithanseln USA und China und auf der anderen Seite vermeldete die Eurozonen-Zugmaschine verminderte Auftragseingänge. Das deutsche Verarbeitende Gewerbe konnte im Oktober den Zuwachs des Vormonats nicht fortsetzen. Dennoch trat anstatt eines steigenden Dollars und eines sinkenden Euros genau das Gegenteil ein. Das geringfügige Plus für die europäische Gemeinschaftswährung ist immerhin ein kleiner Vorteil für die Heizölkunden.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de