Ölmärkte hielten ruhigen Kurs bis Wochenmitte durch
Zumindest bis zur Mitte der Woche hielten die Ölmärkte ihren äußerst ruhigen Kurs bei. Für Heizölkunden sprangen je nach Timing der Bestellung bisher nur geringe Preisvorteile bzw. Preisnachteile heraus.

Der Mittwoch könnte weiterhin ziemlich ruhig bleiben – Bei geringfügigen Preisanstiegen
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Mittwoch, den 08. Juli 2020, 05:10 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 40,57 US-Dollar
Brent: 43,02 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1280 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen Mittwochmorgen jeweils im Plus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 319,31 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
44,82 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Mittwochmorgen um 0,03 Euro (+0,07 %) höher als am Dienstagabend.
Marktteilnehmer haben sich wohl mit „Neuer Normalität“ abgefunden
Der Mittwoch dürfte angesichts der Ölpreise von ansteigenden Heizölpreisen begleitet sein. Der für Heizölkunden relevante Kurs für Brent (Nordsee-Öl) kletterte über die Marke von 43 Dollar pro Fass (159 Liter) hinaus. Die US-Sorte WTI zeigt sich nur etwas weniger motiviert. Dennoch wird es kaum zu einem Preisansturm kommen können. Dafür fehlen derzeit schlicht die Gründe. Zumindest muss der Preisvorteil von etwas über 20 Cent pro 100 Liter für Heizöl am Mittwoch erstmal aufgeholt werden.
Die gegenwärtigen Ölpreisbewegungen dürften zwischenzeitlich von den spekulativen Marktaktionen für das Abgreifen von Kursgewinnen dominiert sein. Bei den aktiven Marktteilnehmern dürfte – sofern vorhanden – der „emotionale Anteil“ abgeflaut sein. Corona ist in den Medien allgegenwärtig, ebenso die von den Institutionen angestellten tiefschwarzen Prognosen. Es entwickelt sich offenbar eine Akzeptanz der global annähernd gleichzeitig definierten „Neuen Normalität“.
Der Euro ist mit wenig Überraschung unter die Marke von 1,13 Dollar gefallen. Hält sich aber derzeit bei rund 1,128 Dollar fest mit minimalem Anstieg. Auch aus der Ecke der Devisen dürfte so schnell nicht mit Überraschungen zu rechnen sein, da jegliche weitere „explosive Expansionen“ durch die Notenbanken inzwischen schon als erforderliches Normal aufgefasst werden.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de