Ölmärkte geraten kurz vor Weihnachtsfeiertagen ins Rutschen
Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheinen die Ölmärkte ins Rutschen zu geraten. Der durchschnittliche Heizölpreis fiel unter die Marke von 69 Euro ab.

Günstige Preise: Wie wär’s mit ein paar Kanister Heizöl unterm Weihnachtsbaum?
Überblick
Rohölmärkte versuchen Donnerstagfrüh einen Anlauf
Am gestrigen Mittwoch ging es mit dem Einstieg der Märkte in der „westlichen Hemisphäre“ noch einmal richtig zur Sache. Geradewegs nach unten. WTI (US-Öl) und Brent (Nordsee-Öl) rutschten förmlich auf ihrem eigenen Saft aus. Heizöl folgte prompt. Am Ende des gestrigen Handelstages lagen die durchschnittlichen Heizölpreise klar unter 69 Euro.
Der Donnerstag startete mit einem weiteren Mini-Abschlag um rund 5 Cent pro 100 Liter. In den ersten Zügen des neuen Handelstages versuchen Brent, WTI und Co. offenbar wieder einen Anlauf. Beide Ölsorten holten wieder ein paar Punkte auf.
Wenig Einfluss hatte wiederum das Wechselkurs-Spiel zwischen Euro und US-Dollar. Die Gemeinschaftswährung lag Donnerstagfrüh sage und schreibe um 0,0005 Dollar höher als vor 24 Stunden.
Rohöl- und Heizölpreise am
Donnerstag, den 20. Dezember 2018, 06:45 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten gemeinsam in Aufwärtsrichtung.
- Preis für WTI: 47,96 US-Dollar
- Preis für Brent: 56,55 US-Dollar
- Wechselkurs 1 Euro: 1,1388 US-Dollar
- Durchschnittlicher Heizölpreis: 68,29 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war am Donnerstagvormittag
gegenüber dem Stand vom Vorabend um rund 0,05 Euro (-0,09 %) günstiger.
Aktuelle und historische Entwicklung der Heizölpreise
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Ölpreisentwicklung 2018
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de