Ölmärkte gegen Ende Juni relativ lustlos
Zum Ende des Monats scheinen die Ölmärkte keine besondere Lust für größere Sprünge zu verspüren. Immerhin ging es kurz vor dem Wochenende etwas abwärts und der Montag startete für Heizölkunden mit einem weiteren kleinen Preisabschlag.

Wackelige Ölmärkte ziehen derzeit die Abwärtsrichtung vor
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Montag, den 29. Juni 2020, 05:40 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 37,66 US-Dollar
Brent: 40,16 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1241 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen Montagmorgen jeweils im Minus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 299,47 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
44,12 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Montagmorgen um 0,07 Euro (-0,16 %) niedriger als am Wochenende.
Positive Prognosen verpufften im Nirwana
Kurz vor dem Wochenende drehten die Ölmärkte von ihrer Aufwärtsrichtung in die Abwärtsbewegung. Dennoch hielten sich die Bewegungen in engere Grenzen. Auch am Montagmorgen lagen die wichtigen Ölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) jeweils im Minus. Brent hält sich noch etwas über dier 40er-Marke und WTI entfernt sich von dieser Hürde in etwas größeren Schritten. Es scheint sich die Corona-Krise nun verstärkt in den USA auszuwirken. Mit den Folgen sinken auch die Erwartungen einer baldigen konjunkturellen Erholung. Die Bank of America versuchte wohl mit einer Prognose zu einem zu erwartenden „Angebotsdefizit“ für eine Gegenbewegung zu sorgen, doch diese verlautbarte Botschaft verpuffte im Nirwana. Die Ölmärkte dachten gar nicht daran, wieder den Vorwärtsgang einzulegen.
Angesichts der abwärts driftenden Ölpreise und den wohl nicht zu erwartenden Entschärfung der ausgerufenen Corona-Epidemie in den USA könnten die Heizölpreise am Montag noch etwas weiter abrutschen. Evtl. hilft auch der immerhin gegenüber den US-Dollar stabil wirkende Euro etwas mit. In den ersten Morgenstunden holte die europäische Gemeinschaftswährung ein paar Punkte auf.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de