Ölmärkte blieben über Pfingsten ruhig – Heizöl mit Abschlag gestartet
Über das verlängerte Pfingswochenende blieben die Rohöl- und Heizölmärkte ziemlich ruhig. Der erste für Heizölkunden relevante Handelstag im Juni startete mit einem kleinen Abschlag.

Zwischenzeitlicher Preisanstieg hielt sich in Grenzen – Nach vorne alles offen
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Dienstag, den 02. Juni 2020, 05:10 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 35,51 US-Dollar
Brent: 38,50 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1127 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen Dienstagfrüh jeweils im Minus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 259,77 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
46,77 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Dienstagmorgen um 0,04 Euro (-0,09 %) niedriger als am Montagabend.
Entwicklung in USA unklar – Schlinge für Ölexporteure zieht sich zu
Die größten Preisveränderungen bei den Heizölpreisen gab es noch kurz vor dem Start des Pfingstwochenendes. Es ging aufwärts um moderate rund 60 Cent pro 100 Liter. Während die Rohöl- und Devisenmärkte fleißig am Wandeln waren, war der deutsche Heizölmarkt bis einschließlich Montag auf Standby geschaltet. Der Dienstag startete mit einem geringfügigen Abschlag von 4 Cent pro 100 Liter. Der weitere Tagesverlauf ist noch völlig offen. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) starteten jeweils im Minus. Allerdings ließ der Euro gegenüber dem US-Dollar ebenfalls nach. Immerhin sorgte der aufstrebende Euro in den vergangenen Tagen für nur moderat gestiegene Heizölpreise, da die Rohölmärkte wesentlich motivierter unterwegs waren.
Die Entwicklungen auf mittelfristiger Sicht sind nur schwer bis gar nicht abzuschätzen. In den vom ehemaligen chronischen Importeur gewandelten Öl-Exporteur USA geht es aktuell drunter und drüber. Neben den immer größer werdenden Massenunruhen wird die auch in den Staaten wütende Antifa von der US-Regierung voraussichtlich zu einer Terrororganisation erklärt. Die Nationalgarde ist ohnehin schon parat und nun wird laut über den Einsatz der offiziellen Armee nachgedacht.
Die Wirtschaft wird es mit wenig Dankbarkeit aufnehmen und dies spiegelte sich in den internationalen Marktverstrickungen klar wider. Die traditionellen Öl-Exporteure wie Saudi-Arabien und Oman laufen wegen der anhaltenden Kellerpreise bei Rohöl bald auf Grund. Die Wirtschaften dieser Länder basieren immerhin fast ausschließlich auf den Ölexport und dass sich diese Länder rasch zu attraktiven und weltoffenen Tourismuszentren wandeln werden, ist sehr unwahrscheinlich. Darüber hinaus zeigt speziell Dubai die massiven wirtschaftlichen Probleme aufgrund des ausgefallenen Tourismus. In der orientalischen Glitzerstadt wird eine Insolvenz-Welle erwartet.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de