Ölmärkte auch am Donnerstagmorgen unschlüssig
Die Rohölmärkte starteten nach einem Handelstag der Orientierungslosigkeit auch am Donnerstag mit kaum einer klaren Ausrichtung. Für Heizöl blieb ein Aufschlag um gerade mal 3 Cent.
Überblick
Ölmärkte halten sich auf relativ hohem Niveau
Nahezu „Windstille“ am gestrigen Heizölmarkt. Die durchschnittlichen Preise bewegten sich um nur wenig Cent nach oben und zum Auftakt in den Donnerstag gab’s einen kleinen Mini-Zuschlag um weitere 3 Cent pro 100 Liter. Die Ölpreise stiegen zwar leicht an, aber der gegensteuernde Euro gegenüber dem US-Dollar verhinderte das Durchreichen der Zuschläge an die Heizölmärkte im Bundesgebiet.
Der Euro hätte den Zuschlag bei Rohöl und damit auch Heizöl durchaus komplett kompensieren können, wenn da nicht die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) dazwischen gefunkt hätte. Mit der Veröffentlichung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung rutschte die europäische Gemeinschaftswährung um einige Punkte ab. Etwas Neues verkündete die Fed allerdings nicht. Lediglich eine Wiederholung ihrer im Januar getätigten Aussage der „vorsichtigen Handhabe“ zum Thema Zinsanhebung. In den ersten Morgenstunden des Donnerstags holte der Euro jedoch wieder um ein paar Einheiten auf.
Rohöl- und Heizölpreise am
Donnerstag, den 21. Februar 2019, 07:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten in unterschiedliche Richtungen.
- Preis für WTI: 57,37 US-Dollar
- Preis für Brent: 67,17 US-Dollar
- Wechselkurs 1 Euro: 1,1332 US-Dollar
- Durchschnittlicher Heizölpreis: 68,89 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war am Donnerstagvormittag
gegenüber dem Stand vom Vorabend um 0,03 Euro (-0,04 %) teurer.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de
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