Niedrige Heizölpreise in erster Märzwoche trotz Kälteperiode

Heizöl März 2013-


Der Heizölpreis scheint in der ersten Märzwoche 2013 noch nicht seine genau Richtung zu kennen. Nach dem Preissturz Ende Februar zieht der Ölpreis eine Seitwärtslinie trotz des in Deutschland zurück gekehrten Winters und bietet somit die Chance trotz starker Heizperiode die Öltanks relativ günstig zu füllen.

Niedrige Heizölpreise nach der ersten Woche März 2013

Heizölpreise
Heizölpreise in erster Märzwoch unentschlossen

Zu der „permanenten“ Abhängigkeit des Ölpreises gegenüber dem Dollar, dem Wechselkurs zum Euro und den Gesetzmäßigkeiten zwischen Angebot und Nachfrage, tragen auch noch die weltpolitischen Zusammenspiele einen erheblichen Einfluss auf die Ölpreisentwicklung aus.

Sollte es aufgrund technischer Probleme zu Einschränkungen oder gar einem Stopp von Ölförderungen oder -beförderungen kommen, bleibt der Umstand von den Märkten gewiss nicht unberücksichtigt.

So scheint das Problem mit der leckgeschlagenen Ölpipeline für die Förderung von Nordseeöl nach wie vor nicht gelöst worden zu sein. Nach einem kräftigen Preisrückgang in den letzten Februartagen hat sich der Heizölpreis in der ersten Märzwoche auf eine Seitwärtsbewegung eingestellt. Ein Barrel Rohöl (159 Liter) der Sorte Brent kostete in London rund 111,- Dollar, Gasöl wurde mit ca. 929 Dollar pro Tonne gehandelt. Der Preis pro 100 Liter Heizöl sank vom 06.03. auf den 07.03. um 20 Cent, während der Wechselkurs Euro-Dollar zur gleichen Zeit mit einem beinahe unveränderten Wert von 1,302 kaum eine Rolle spielte.

Für den 08.03. wurde eine weitere Absenkung der Heizölpreise um bis zu 0,5 Cent pro Liter angekündigt. Nachdem der Winter Deutschland nach wie vor nicht losgelassen hat, würde sich angesichts der starken Heizphase eine Nachbestellung für die Befüllung der heimischen Öltanks anbieten.

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