Nervöse Märkte brachten Heizölkunden günstigere Preise ein
Offenbar äußerst nervöse Märkte brachten den Heizölkunden zum Start in den Donnerstag leicht gesunkene Heizölpreise ein. Am Tag der Volksbefragung in Großbritannien über die weitere Mitgliedschaft in der EU kann es noch „drunter und drüber“ gehen.
Rohölmärkte sackten am Vortag noch kräftig ab
Überblick
Euro legte gegenüber US-Dollar wieder zu
Zuerst ging es mit den Ölpreisen deutlich nach oben und zum Tagesabschluss lagen Brent und WTI dennoch im Tagesminus. Der Euro kletterte im Gegenzug gegenüber dem US-Dollar wieder nach oben.
Bereits im gestrigen Tagesverlauf verbilligte sich Heizöl und zum Start in den Donnerstag lag der Preis um weitere rund 15 Cent / 15 Rappen unter dem Preis vom vorabend.
Der „Schreck“ über den Analysten-Irrtum zu den abgebauten Öllager-Beständen in den USA hielt nicht lange an. Jetzt zählt ohnehin die Entscheidung zum Verbleib Großbritanniens in der EU. Das Referendum findet heute statt.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Donnerstag, den 23. Juni 2016, 07:45 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel bis zum gestrigen Tagesabschluss um -0,76 US-Dollar auf 49,44 US-Dollar pro Fass ab.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug zum Start in den Donnerstag 50,48 Euro pro 100 Liter und lag damit um rund -0,15 Euro bzw. -0,15 Franken unter dem Preis vom Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1345 US-Dollar.
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