Nacheilende Heizölpreise brachten Bestellern Vorteile ein

11. März 2021 Olli Dürr Heizölpreise Min. Lesezeit

Heizölpreise März 2021 –

Nacheilende Heizölpreise brachten den potenziellen Bestellern weitere Vorteile ein. Am Donnerstag ist jedoch wieder mit einem „Ausgleich“ zu rechnen.

Minizuschlag für Heizöl zum Start in den Donnerstag

Überblick

1 Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, der 11. März 2021, 06:40 Uhr
- 1.1 WTI – Brent – Euro/Dollar
- 1.2 Preise Gasöl – Heizöl
2 Schwächerer Dollar gleicht steigende Rohölpreise etwas aus
3 Heizölkosten inkl. Anlieferung berechnen:
- 3.1 Ölpreisentwicklung 2021

Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, der 11. März 2021, 06:40 Uhr

WTI – Brent – Euro/Dollar

WTI: 64,97 US-Dollar
Brent: 68,47 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1927 US-Dollar

Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Donnerstagmorgen jeweils im Plus.

Preise Gasöl – Heizöl

Gasöl: 448,20 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
64,65 Euro

Der durchschnittliche Heizölpreis war Donnerstagmorgens um 0,02 Euro (+0,03 %) teurer als am Mittwochabend.

Schwächerer Dollar gleicht steigende Rohölpreise etwas aus

Die Heizölpreise rutschten im Laufe des gestrigen Handelstages immerhin um knapp 30 Cent pro 100 Liter abwärts. Im Zuge der Aktivitäten an den internationalen Handelsplätzen drehten die Rohölpreise jedoch wieder ins Plus. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) holten ihre vorangegangenen Verluste wieder auf. Grund für die vorangegangene Abwärtstour sei der relativ starke US-Dollar gewesen. Dazu kommt die Bekanntgabe gestiegener Ölvorräte in den USA. Allerdings hat der eisige Winter weite Teile der Staaten noch immer im Griff. Für Ölbedarf ist somit gesorgt.

Inzwischen hat der US-Dollar wieder nachgelassen. Dies ist gut am relativ gestiegenen Euro zu erkennen. Die Gemeinschaftswährung hat die Marke von 1,19 wieder überwunden. Ein gewisser Ausgleich für die derzeit leichte Erholungstour der Rohölpreise.

Aktuelle und historische Entwicklung der Heizölpreise