Nach ruhigem Wochenende Preisanstieg Heizöl in Aussicht
Nach ruhigem Wochenende bahnt sich am Montagmorgen trotz des leichten Preisrückganges bei Heizöl dennoch ein erneuter Anstieg an. Die Rohölpreise lagen zum Wochenauftakt klar im Plus.

Die Märkte scheinen nur in relativer Ruhe zu sein
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Montag, der 17. Mai 2021, 06:10 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 65,55 US-Dollar
Brent: 68,88 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,2136 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Montagmorgen jeweils im Plus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 460,05 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
65,34 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Montagmorgens um 0,01 Euro (-0,02 %) niedriger als am Wochenende.
Steigende Rohölpreise könnten Heizölkosten einheizen
Die Heizölpreise scheinen am Montagmorgen einen gewissen Anlauf nehmen zu wollen. Für den Anfang gab es einen Preisabschlag von einem wohl symbolischen Cent pro 100 Liter. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) lagen jedoch jeweils klar im Plus. Nachdem in der vergangenen Woche die in den USA aufgrund eines Cyber-Angriffs außer Betrieb gesetzte Pipeline wieder zum „Leben erweckt“ wurde, löste dies bei den Marktteilnehmern eine kleine Welle der Beruhigung aus. Die Rohölpreise gingen wieder in den Entspannungsmodus zurück. Dennoch ging dieser „Angriff per Datennetz“ und auch nach der Wiederaufnahme des Betriebes nicht spurlos vorüber. Die von der Pipeline transportierten Öle bzw. Destillate abhängigen Unternehmen und Konsumenten sind nervös. Es kam zu sog. Hamsterkäufen. Die Autos an den Tankstellen bildeten lange Schlangen. Ein derartiges Szenario könnte auch als „ein Wink mit dem Zaunpfahl“ verstanden werden. Die Warnungen vor solchen insbesondere global betreffende Cyberangriffe werden in letzter Zeit lauter und häufiger ausgesprochen. Angesichts der doch deutlich steigenden Rohölpreise könnten sich Heizölkunden im Laufe des Montags mit steigenden Preisen rechnen.
Der Euro holte gegenüber den US-Dollar zwar deutlich auf und verhinderte somit mitunter zwischenzeitlich ansteigende Heizölpreise, aber die relative Stärke der Gemeinschaftswährung hat inzwischen wieder nachgelassen. Von viel Gegenwehr gegen steigende Ölpreise ist nicht auszugehen.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de