Nach Heizöl Preisanstiegen folgt Mitte Dezember wieder Entspannung
Mitte Dezember 2020 folgt nach „rabiaten“ Preisanstiegen für Heizöl wieder eine Phase der Entspannung. Die Heizölpreise rutschten inzwischen um rund 1 Euro pro 100 Liter ab.

Nachhaltiger Rückzug der Heizölpreise muss sich erst zeigen
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Dienstag, der 15. Dezember 2020, 08:30 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 46,89 US-Dollar
Brent: 50,15 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,2148 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Dienstagmorgen jeweils im Minus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 341,50 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
56,97 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war Dienstagmorgens um 0,08 Euro (-0,14 %) günstiger als am Montagabend.
Zwangsschließungen ließen Rückschlüsse auf weniger Energiebedarf zu
Der Preisansturm innerhalb des Heizölmarktes hat Mitte Dezember 2020 ein vorübergehendes Ende gefunden. Nach einem weiteren Abschlag um rund 8 Cent lagen die durchschnittlichen Heizölpreise am Dienstagmorgen um rund 1 Euro pro 100 Liter niedriger als zum gestrigen Wochenstart. Die wichtigen Rohölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) befinden sich auf Rückzug. Allerdings ließe die bisherige Wegstrecke nicht eine so deutlichen Preisnachlass für Heizöl vermuten. Umgekehrt erscheinen die Preiszuschläge in den vergangenen Tagen als etwas zu überdimensioniert. Die Impfstoff-Euphorie bei den Markt-Teilnehmern ließ wieder nach. Nun sorgten u.a. die Regierungen von Bund und Länder mit ihren im exklusiv exekutiven Kreis neu verordneten Repressalien für erneute Sorgen um die Konjunktur. Eine Schwächung der Wirtschaft, welche mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erfolgen wird, hätte nach Einschätzung der Analysten auch eine Minderung der Ölnachfrage zur Folge. Zwangsgeschlossene Verkaufsräume benötigen dazu auch weniger Energie für die Beheizung, da kundenfreundliche Temperaturen für voraussichtlich etliche Wochen nicht mehr benötigt werden. Ob der Druck auf die Ölmärkte nachhaltig ist, wird sich erst im Laufe des heutigen Handelstages herausstellen.
Der Euro übt sich noch immer in bescheidener Zurückhaltung. Gegenüber dem US-Dollar gingen nur wenige Punkte verloren, allerdings im leichten Plus in den frühen Morgenstunden.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de