Nach Absacker ziehen Heizölpreise wieder an
Nach dem kleinen Absacker ziehen die Heizölpreise auch am Mittwoch weiter an. Allerdings hält sich die Motivation noch in Grenzen.

Heizölpreise könnten am Donnerstag Preisanstieg beschleunigen
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, der 04. März 2021, 08:00 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 61,65 US-Dollar
Brent: 64,52 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,2060 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Donnerstagmorgen jeweils im Plus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 427,44 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
62,45 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war Donnerstagmorgens um 0,14 Euro (+0,22 %) teurer als am Mittwochabend.
„Eigene Marktregeln“ erklären Ölpreisentwicklung „einleuchtend“
Die Rohöl- und Heizölpreise hielten ihre bereits gestern Früh begonnene Aufwärtsrichtung bei. Der Umfang hielt sich für bestellende Heizölkunden jedoch in engeren Grenzen. Bis zum gestrigen Abend stiegen die Heizölpreise um nur wenige Cent und am Donnerstag kam ein weiterer kleiner Aufschlag um rund 14 Cent pro 100 Liter dazu. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) lagen Donnerstagmorgens jeweils im Plus. Die US-Sorte hat die Zone oberhalb von 60 US-Dollar pro Fass (159 Liter) bereits wieder erklommen. Da die Rohölpreise doch deutlicher anzogen, könnte für Heizöl der Anstieg am heutigen Donnerstag im Rahmen eines „Nachholeffekts“ kräftiger ausfallen. Die Erklärungen für die erneute Motivation in den Rohölmärkten könnte seltsamer nicht sein. Um die Preise gegen weiteres Abstürzen zu schützen, entschieden sich die Opec-Länder plus deren privilegierten Partner für eine Drosselung der Ölförderungen. Die Preise sollten mindestens stabilisiert, besser wieder angehoben werden. Ausgerechnet die Spekulationen der Analysten, Saudi-Arabien und Partner könnten die Ölproduktionen wieder ankurbeln, soll nun für steigende Preise sorgen. Die Konjunktur erlaube es, das Mehr an Rohöl auch abzunehmen, so eine „fundierte Begründung“.
Der Euro hat seine Position im Bereich von knapp über 1,20 US-Dollar vorübergehend gefestigt. Der Höhenausflug über die Marke von 1,21 Dollar war nur von kurzer Dauer. Die in den USA schwächer „als erwartet“ ausgefallenen Konjunkturdaten haben der US-Währung jedoch kaum etwa anhaben können. Im Mittelpunkt stehen nun die möglichen Maßnahmen bzw. Manipulationen der Europäischen Zentralbanke (EZB), wie den unerwünschten Marktzinsen am besten zu begegnen sei.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de