Motivierte Ölmärkte könnten Heizölpreise antreiben
Der am Montag vorläufige minimale Preisaufschlag für Heizöl könnte noch deutlich ansteigen. Die Rohölmärkte scheinen Schwung aufgenommen zu haben.
Überblick
Heizölpreise könnten im Laufe Montag weiter ansteigen
Angesichts der Zuschläge für die wichtigen Ölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) fiel das Plus bei Heizöl zum Handelsauftakt in die neue Woche ziemlich bescheiden aus. Zum Start in den Montag kosteten 100 Liter Heizöl um rund 5 Cent mehr als zum Stand Wochenende.
Das Plus könnte im Laufe des Montags weiter ausgebaut werden. WTI kostet inzwischen 54 US-Dollar und Brent gut 62,90 US-Dollar pro Fass (159 Liter). Zwar bewegt sich der Euro gegenüber dem US-Dollar in Aufwärtsrichtung, aber dazu müssten erst die Wechselkursverluste gegenüber dem Stand von Freitag wieder ausgeglichen werden.
Rohöl- und Heizölpreise am
Montag, den 21. Januar 2019, 08:15 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten gemeinsam in Aufwärtsrichtung.
- Preis für WTI: 54,00 US-Dollar
- Preis für Brent: 62,92 US-Dollar
- Wechselkurs 1 Euro: 1,1375 US-Dollar
- Durchschnittlicher Heizölpreis: 68,66 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war am Montagvormittag
gegenüber dem Stand vom Wochenende um knapp 0,05 Euro (+0,07 %) teurer.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de