Motivierte Ölmärkte könnten Heizölpreise am Dienstag antreiben

Heizölpreise Mai 2020 –


Leicht aufstrebende Heizölpreise am Dienstagmorgen. Die Ölmärkte scheinen dabei etwas motivierter zu sein und könnten die Bestellpreise für Heizöl noch weiter hochtreiben.

Erdölpumpe

Vorerst dürfte der Aufwärtstrieb anhalten – Kippen jedoch jederzeit möglich

Rohöl- und Heizölpreise: Dienstag, den 26. Mai 2020, 06:15 Uhr

WTI – Brent – Euro/Dollar

WTI: 34,18 US-Dollar
Brent: 35,98 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,0920 US-Dollar

Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen Dienstagfrüh jeweils im Plus.

Preise Gasöl – Heizöl

Gasöl: 263,40 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
47,98 Euro

Der durchschnittliche Heizölpreis lag Dienstagmorgen um 0,03 Euro (+0,06 %) höher als am Montagabend.


Der verzweifelte Griff nach einem Strohhalm neu kreierter Hoffnungen

Die Heizölpreise zogen gestern im Laufe des Tages um rund 40 Cent pro 100 Liter an. Am Dienstagmorgen folgte der nächste Aufschlag um rund 3 Cent pro 100 Liter. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) legten bereits zu und könnten dadurch die Bestellpreise noch weiter antreiben. Was auf den ersten Blick vielleicht dramatisch wirkt, könnte sich auch sehr schnell als eine reine Luftnummer entpuppen. Die Märkte sind nach wie vor sehr schwer bis gar nicht kalkulierbar, was eigentlich kein Novum ist. Der gegenwärtige Auftriebsimpuls speist sich aus den bereits nach Verzweiflung aussehenden Mutmaßungen der Marktteilnehmer. Die nun gehegte Hoffnung auf eine steigende Nachfrage basiert auf den vermeintlichen Ist-Zustand der Wirtschaft Chinas. Nach der Meldung eines Wirtschaftsrückganges und dem Verzicht, eine Prognose für die nähere Zukunft aufzustellen, sehen die Ölmarkt-Analysten eine fiktive Luft nach oben, gemäß dem Motto „es bleibt eigentlich nur noch einer Besserung übrig“. Diese Hoffnung kann allerdings schon durch einen einzigen „Twitter-Zwitscher“ des US-Präsidenten Donald Trump zunichte gemacht werden. Ein weiterer undiplomatisch geführter verbaler Angriff gegen Pekings Führung führte das bereits fortgeschrittene Zerwürfnis zwischen beiden wirtschaftlichen Großmächten fort. Keine gute Aussichten für eine (fiktiv) steigende Nachfrage nach Rohöl.

Der Euro bewegt sich derzeit gegenüber den US-Dollar in winzigen Tribbelschritten aufwärts. Für merkliche Vorteile auf die Heizölpreise reicht dies sicherlich nicht.

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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de

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