Mit Blick auf Heizölpreise waren Ölmärkte im Stillstand
Obwohl es so aussieht, als wenn die Ölmärkte still standen, war dennoch Einiges an Bewegung im Spiel. Die Heizölpreise im Aufwind des Euros und mit Abschlag zum Start in den Freitag.

Heizölpreise könnten bis Wochenende noch weiter absinken
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Freitag, den 18. Oktober 2019, 06:15 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 53,80 US-Dollar
Brent: 59,57 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1126 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) bewegten sich Freitagmorgen jeweils in die Abwärtsrichtung.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 527,23 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
66,84 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Freitagmorgen um 4 Cent
(-0,06 %) niedriger als am Donnerstagabend.
Ölmärkte wegen Brexit-Einigung weitaus weniger verzückt als der Euro
Die Heizölpreise befanden sich zum Start in den Freitag fast an gleicher Position wie zum gestrigen Handelsstart. Als wäre nichts gewesen. Dazu kommt der wiederholte Start der Ölnotierungen mit klaren Abschlägen. Dennoch kam quasi über Nacht Bewegung ins Spiel. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) holten klar auf, ebenso aber auch der Euro gegenüber dem US-Dollar. Zum heutigen Tageseinstieg rutschen die Preise der beiden wichtigen Ölsorten wieder ab. Die „Preiswanderungen“ fanden außerhalb der „Geschäftszeiten“ statt und die Heizölpreise mündeten unterm Strich wieder im Ausgangspunkt. Bis zum gestrigen Abend ging es lediglich um 4 Cent nach oben.
Der Marktbeweger schlechthin war gestern die verkündete Einigung zu einem geregelten Brexit. Nimmt man nun die propagierten wirtschaftlichen Schreckensszenarien eines ungeregelten UK-Austritts aus der EU zum Maßstab, hätten die Ölpreise eigentlich durch die Decke gehen müssen. Da nun der erklärte wirtschaftliche Niedergang ausbleibt, müssten die Ölmarktteilnehmer nunmehr Freudensprünge machen. Doch weit gefehlt. Es scheint, als wenn die Schauergeschichten über die Folgen eines ungeordneten Brexits keinen großen Anklang gefunden haben.
Der Euro dagegen geriet in einen kräftigen Aufwind. Die Gemeinschaftswährung stieg über die Marke von 1,11 US-Dollar hinaus an. Damit trug der Anstieg der Gemeinschaftswährung zum Ausgleich der bisweilen gestiegenen Ölpreise bei.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de