Konflikt Persischer Golf treibt Heizölpreise weiter an

Heizölpreise Juli 2019 –

Am Dienstag setzten die Heizölpreise ihre Aufwärtsrichtung fort, wenn auch vorerst in einer verlangsamten Fahrt. Die vom Konflikt am Persischen Golf angetriebenen Ölmärkte verteuerten Heizöl zum Auftakt um lediglich 2 Cent pro 100 Liter.

Rohöl- und Heizölpreise: Dienstag, den 23. Juli 2019, 06:45 Uhr

Aufwärtspotenzial ist groß – Heizölpreise im Aufwind

Die Ruhe vor dem Sturm, oder doch einzelne Sticheleien vor einer diplomatischen und vor allem friedlichen Lösung? Die von den USA ausgerichteten Zeichen stehen allerdings auf einen militärischen Konflikt und somit ist ein künftiger Ansturm der Ölpreise wahrscheinlicher als ein weiterer Rückfall aufgrund des jüngst prognostizierten Rückgangs des globalen Rohölbedarfs. Im Laufe des gestrigen Handelstages kletterten die Preise für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) munter weiter. Für Heizölkunden bedeutete dies einen Preisaufschlag um rund 30 Cent pro 100 Liter. Zum Start in den Dienstag gab es (vorerst) weitere 2 Cent oben drauf. Das Potenzial nach oben ist allerdings groß.

Der Euro war nach Tagen der Ruhe zwischenzeitlich wieder „aktiv“, indem er gegenüber den US-Dollar weiter abrutschte. Die Gemeinschaftswährung sank unter die Marke von 1,12 Dollar ab.

Aktuelle und historische Entwicklung der Heizölpreise

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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de