In Schwung geratene Ölmärkte tragen Heizölpreise mit
Die Rohölmärkte scheinen wieder Schwung aufgenommen zu haben. Die Heizölpreise werden unverrichteter Dinge mitgetragen und liegen gegen Freitagmittag um rund 1 Euro höher als noch am Abend zuvor.

Das Abdriften bei den Ölpreisen ist derweil beendet
Überblick
Heizölpreise kurz vorm Wochenende in Aufwärtsrichtung
Der Frieden rund um dahingleitende Rohöl- und Heizölpreise war bereits gestern zuende. Der Ölmarkt nahm am Donnerstag Schwung auf und dieser hält bis zumindest Freitagmittag an. WTI (US-Öl) und Brent (Nordsee-Öl) kosteten gegenüber dem Tagesauftakt bereits um über 1,20 bzw. 1,60 US-Dollar mehr. Die Heizölpreise legten entsprechend zu. Zur Mittagszeit lagen die durchschnittlichen Bestellpreise um rund 1 Euro (pro 100 Liter) höher als zum gestrigen Handelsschluss.
Der Euro stemmt sich aufgrund der Zugewinne gegenüber dem US-Dollar etwas entgegen, immerhin. Doch die Vorgaben aus den Ölmärkten dürften weiterhin überwiegen.
Rohöl- und Heizölpreise am
Freitag, den 04. Januar 2019, 12:15 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten gemeinsam in Aufwärtsrichtung.
- Preis für WTI: 48,06 US-Dollar
- Preis für Brent: 57,20 US-Dollar
- Wechselkurs 1 Euro: 1,1407 US-Dollar
- Durchschnittlicher Heizölpreis: 66,89 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war am Freitagvormittag
gegenüber dem Stand vom Vorabend um rund 1 Euro (+1,55 %) teurer.
Aktuelle und historische Entwicklung der Heizölpreise
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de