Hochgeschossene Ölpreise halten Heizölkosten auf Niveau
Die hochgeschossenen Ölpreise halten die Heizölkosten nach wie vor auf Höhe. Am Freitag (den 13.) starteten die Heizölpreise vorerst auf stabilem Niveau.
Heizölkosten auf deutlich mehr als 63 Euro angestiegen
Überblick
Rund um Syrien droht brandgefährliche Eskalation
Der rasante Anstieg der Ölpreise beförderte die Heizölkosten am Donnerstag auf das bisherige Jahreshoch im Jahr 2018. Die Bestellkosten stürmten förmlich über die Marke von 63 Euro hinaus. Am Freitag den 13. wurde das am Vortag erreichte Niveau immerhin gehalten.
Die höchsten Anspannungen rund um die Krise in Syrien schlug auf die Ölmärkte voll durch. Den Marktteilnehmern scheint es durchaus bewusst zu sein, dass eine direkte Konfrontation zwischen den USA (sowie Großbritannien und Frankreich) und Russland eine brandgefährliche Eskalationsstufe darstellte.
Zum Auftakt in den Freitag ist an den Ölmärkten vorerst Entspannung sichtbar. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) lagen im leichten Minus. Der Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar ist nach wie vor relativ stabil.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Freitag, den 13. April 2018 um 07:45 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten mit einem negativen Vorzeichen. Der Brent-Preis lag am Freitagvormittag bei 72,00 US-Dollar und der für WTI bei 67,06 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Freitagvormittag bei 63,74 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit rund 0,90 Euro bzw. 0,90 Franken mehr als am Mittwochabend.
Der Euro notierte bei 1,2326 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
Wie sieht es mit den Strompreisen aus?