Heizölpreise verweilen in Wartestellung

Heizölpreise Januar 2014-

Die zum Jahresanfang eingeleitete Talfahrt der Heizölpreise bildete inzwischen eine Talsohle aus. Doch die Preisanstiege blieben aufgrund relativ ruhiger Märkte sehr flach.

Heizölpreise
Nach einer leichten Klettertour verweilt der Heizölpreis
im geduldigen Warte-Modus

Der Heizölkurs hat mit der Unterschreitung der 80 Euro-Marke pro 100 Liter bereits eine starke Vorlage für das noch lange Jahr 2014 vorgegeben. Mitte Januar erfolgte der erste deutliche Preissprung nach oben und die folgenden Tage wechselten sich zwischen Ruhephasen und weiteren leichten Kursanstiegen ab.

Das zwischenzeitlich erreichte „Preishoch“ bei etwas über 80,30 Euro/100 Liter sind kaum ein Ärgernis für den ggfs. verpassten „Billig-Zugriff“ nur wenige Tage zuvor. Aus der derzeitigen Sicht ist nicht mit dramatischen Preisanstiegen zu rechnen.

Zwischen dem US-Dollar und der Gemeinschaftswährung Euro steht die Entscheidung noch aus, wer am Ende eine deutliche Richtung nach oben bzw. nach unten einnehmen wird. Mit Preis beeinflussenden Ereignissen ist eher in politischer Hinsicht zu rechnen. Im Mittelpunkt steht derzeit das „Gezanke“ um Syrien, Russland, das von der UNO wieder ausgeladene Iran sowie die „westliche Welt“, allen voran die USA. Wie weit die verbalen Auseinandersetzungen Einfluss auf die Marktteilnehmer ausüben wird, dürfte in Kürze an den Rohölkursen abzulesen sein.

Am Dienstag wurde die Rohölsorte Brent in London mit 106,50 Dollar pro Barrel (159 Liter) gehandelt. Gegenüber dem Montag erhöhte sich der durchschnittliche Heizölpreis um +0,10 Euro, bzw. um +0,10 Franken für die Schweizer.

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Ölpreisentwicklung 2014

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: heizoel24.de
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