Heizölpreise folgten den temporären Kursanstieg bei Rohöl
In der Mitte der Woche wurden die Heizölpreise etwas in die Höhe gezogen. Am Mittwoch warteten die Rohölpreise mit einem „ungewöhnlichen“ Anstieg auf, während dem Euro nur eine unwesentliche Steigerung gegenüber dem US-Dollar gelang.
Überblick
Nachhaltige Aufwärtsbewegung ist nicht zu erkennen
Mitte der Woche „glänzten“ die Rohölsorten WTI und Brent mit schon außergewöhnlich anmutenden Preisaufschlägen. US-Öl WTI ging mit 45,79 Dollar an den Start und beendete den Handelstag bei einem Stand von 48,84 Dollar pro Fass.
Schon kurz nach dem Handelsstart am Donnerstag war klar, dass der Schwung über Nach verloren ging. In den ersten Morgenstunden ließen Brent und WTI 1,84% bzw. um 1,39% nach.
Der Euro hielt sich im Tagesgeschehen eher zurück und beeinflusste die Einkaufspreise für die Heizölkunden kaum. Die Wechselkursveränderung zwischen Handelsstart und -ende waren minimal.
Mit der entsprechenden Verzögerung ziehen die Heizölpreise am Donnerstag entsprechend an und dürften bei den gegenwärtigen Ausblicken bis zum Wochenende wieder nachlassen.
Momentaufnahme der Rohöl- und Heizölpreise
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel im Laufe des frühen Donnerstags nach einer ausgiebigen Klettertour am Vortag auf 48,79 Dollar pro Barrel (159 Liter) zurück. Heizöl kostete am Donnerstagvormittag durchschnittlich 52,75 Euro pro 100 Liter und somit um rund 100 Cent, bzw.100 Rappen mehr als am vorherigen Handelstag.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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