Heizölpreise bei Beginn der Bestell-Saison auf Niedrigstand

Heizölmarkt August 2014-


Der Sommer zeigt bereits seinen Horizont und die Haushalte mit Ölheizungen stellen sich mit einem Blick auf die Tankanzeige langsam auf die abkühlende Jahreszeit um. Das Preisniveau steht derzeit sehr günstig.

Ölförderung
Die starke Nachfrage könnte Heizölpreise anheben

Am Dienstag zeigten sich die Rohölmärkte sowie die Heizölpreise gegenüber dem Vortag kaum verändert. Der Kurs setzte jedoch seine leichte Abwärtsrichtung fort.

Mit dem langsamen aber sicheren Ausklang der warmen Jahreszeit wächst der Gedanke zur Vorsorge für die kommende Heiz-Saison. Noch bietet das sehr niedrige Preisniveau für Heizöl eine günstige Gelegenheit, um den Öltank im Keller auf „Vordermann“ zu bringen.

Die Rohölmärkte reagieren auf die globalen Krisenherde nach wie vor annähernd gar nicht. Vermeintlich ansteigende Risiken werden weggesteckt und Zeichen der Entspannung für einen weiteren Preisabschlag „dankend“ angenommen. So gab auch am Dienstag der Preis für die Nordsee-Ölsorte Brent ein paar Einheiten ab und sank auf 101,90 Dollar pro Barrel (159 Liter).

Der Euro zeigte gegenüber dem US-Dollar kaum Veränderungen und somit blieben die Einflüsse vom Devisenmarkt ebenfalls aus.

Trotz der Gelassenheit gegenüber den geopolitischen Spannungen, besteht dennoch ein hohes Potenzial für sprunghafte Preisanstiege. Der militärische Einsatz der USA im Irak erscheint nur oberflächlich dokumentiert. Mit einer überraschenden Eskalation der Auseinandersetzungen sollte zumindest gerechnet werden. Sind Öl-Förderanlagen betroffen, werden die Märkte garantiert mit Risikoaufschlägen darauf reagieren.

Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel im Laufe des Dienstags auf 101,90 Dollar pro Barrel (159 Liter). Gegenüber dem Montag fiel der Durchschnittspreis für Heizöl um -0,10 Euro (durchschnittlicher Preis 78,11 Euro pro 100 Liter am Dienstag), bzw. um -0,10 Franken für die Kunden in der Schweiz.

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Bild: CC0 1.0 Universell – Quelle: heizoel24.de
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