Heizölpreise zum Wochenausklang im Abwärtsdrift
Zum Ausklang der Handelswoche befinden sich die Heizölpreise in einer leichten Abwärtsbewegung. Der Auftakt in den Freitag war wieder mit einem etwas deutlicheren Abschlag begleitet.

Heizölpreise könnten bis Eintritt ins Wochenende weiter abdriften
Rohöl- und Heizölpreise: Freitag, der 15. Januar 2021, 09:20 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 53,09 US-Dollar
Brent: 55,72 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,2139 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Freitagvormittag jeweils im Minus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 376,26 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
56,73 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war Freitagvormittag um 0,16 Euro (-0,28 %) günstiger als am Donnerstagabend.
Angekündigter Geldregen beflügelt Fantasien der Marktteilnehmer
Die Ölmärkte zeigten während des gestrigen Handelstages durchaus Motivation, die bereits in den frühen Morgenstunden begonnenen Aufstiegstendenzen beizubehalten. Allerdings wartete der Noch-Nicht-US-Präsident Joe Biden damit auf, schon bald ein weiteres Konjunkturpaket gegen die Folgen der Corona-Maßnahmen aufzusetzen. Es handelt sich um nichts Geringeres als rund 1.600 Milliarden Euro (1.900 Milliarden Dollar). US-Haushalte sollen demnach ein „Handgeld“ von jeweils 2.000 Dollar erhalten. Damit verwirklicht sich das einst vom Fed-Chef Bernd Bernanke im Jahr 2002 angesprochene und teils belächelte Helikopter-Geld. Nur dass dieses von Biden geplante Geld nicht „einfach so“ verteilt wird, sondern aus einem konkreten Grund. Soviel in Aussicht gestellte Neu-Liquidität direkt in der sog. Realwirtschaft drückt auf die Gemüter der Teilnehmer innerhalb der Finanz- also Fiktiv-Wirtschaft.
Auf einen Schlag um knapp 2 Billionen Dollar mehr verfügbares Geld sollte sich eigentlich auf den „Geldwert“ niederschlagen. Eine Inflation aufgrund höherer Liquidität und in Händen der Privathaushalte, welches wiederum eine hohe Umlaufgeschwindigkeit suggeriert. Doch die Marktteilnehmer lassen diesen Aspekt einfach aus und setzen stattdessen auf eine wahrscheinliche Konjunkturbelebung. Schließlich ist dies auch die offiziell verkündete Begründung für das erneute Billionen-Paket. Dies wiederum lässt den Glauben an den Dollar weiter ansteigen. Ein Grund, warum der Euro auf der anderen Seite des Atlantiks um einige Punkte nachließ.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de