Heizölpreise zum Ausklang Januar in Abwärtsrichtung

Heizölpreise Januar 2020 –


Nach kurzfristigen Unruhen sind die Heizölpreise zum Ausklang Januar 2020 wieder in die Abwärtsrichtung geschwenkt. Die Marke von 60 Euro kann durchaus noch unterschritten werden.

Erdölpumpe

Im Januar 2020 rutschten die Heizölpreise insgesamt weiter ab

Rohöl- und Heizölpreise: Freitag, den 31. Januar 2020, 11:45 Uhr

WTI – Brent – Euro/Dollar

WTI: 54,19 US-Dollar
Brent: 60,32 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1025 US-Dollar

Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) bewegten sich bis kurz vor Mittag jeweils in Abwärtsrichtung.

Preise Gasöl – Heizöl

Gasöl: 474,28 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
60,01 Euro

Der durchschnittliche Heizölpreis lag Freitagmittags um 20 Cent (-0,33 %) niedriger
als am Donnerstagabend.


Marktanalysten fürchten um angenehme Wirtschaftsdaten

Für die Ölmärkte blieb es beim kurzen Ruck nach oben. Immerhin reichte es aus, um die Heizölpreise in den Donnerstag um rund 1 Euro angehoben starten zu lassen. Allerdings kehrten die Ölmärkte wieder sehr schnell in die Abwärtsfahrt um, so dass Heizöl inzwischen wieder bei nur knapp über 60 Euro gelandet ist. Angesichts der fallenden Preise für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) kann es zum Abschluss Januar 2020 durchaus noch weiter abwärts gehen.

Preisbestimmend scheint eindeutig der in allen Medien vertretene Corona-Virus mit Ursprung Wuhan in China zu sein. Zwar hat die Zahl der bisher an der Lungenkrankheit erlegenen Menschen die Anzahl der in der Grippesaison 2017/18 noch lange nicht erreicht (Lt. Robert-Koch-Institut nur in der Bundesrepublik rund 25.100 Fälle), aber das Thema dominiert die Märkte dennoch eindeutig. China ist eine Wirtschaftsgroßmacht und dies auf dem Gebiet des Exports. Sollte sich diese Epidemie vor allem über Chinas Grenzen hinaus noch weiter ausbreiten, fürchten Marktexperten bedrohliche Auswirkungen auf die Wirtschaft. Damit ginge auch ein weiterer Rückgang der Ölnachfrage einher. Die menschlichen Schicksale der Betroffenen interessieren die Marktanalysten nicht wirklich. Eher dürfte die Aufmerksamkeit bei den Entwicklungen der börsennotierten Pharmakonzernen liegen.

Der Euro hat zwar gegenüber dem Stand Mitte der Woche etwas aufholen können, aber gibt gegenüber dem US-Dollar nach wie vor keine überzeugende Figur ab. Die Gemeinschaftswährung kann nur eine gewisse Stärke in der relativen Stabilität zeigen.

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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de

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