Heizölpreise von Drohnenangriff auf Saudi-Arabien angetrieben

Heizölpreise September 2019 –


Ein einzelnes Ereignis während des Wochenendes trieb die Ölpreise kräftig an und sorgte somit für einen Preisaufschlag um über 2 Euro. Ein Drohnenangriff auf Ölanlagen in Saudi-Arabien.

Erdölpumpe

Heizölpreise werden voraussichtlich noch weiter ansteigen

Rohöl- und Heizölpreise: Montag, den 16. September 2019, 05:30 Uhr

WTI – Brent – Euro/Dollar

WTI: 59,69 US-Dollar
Brent: 66,21 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1075 US-Dollar

Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) legten zum Auftakt in den Montag jeweils kräftig zu.

Preise Gasöl – Heizöl

Gasöl: 515,54 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
68,20 Euro

Der durchschnittliche Heizölpreis lag Montagmorgen um 1,50 Euro
(+2,26 %) höher als über das Wochenende.


USA wird Märkte voraussichtlich so schnell nicht beruhigen können

Die Heizölpreise starteten am Montag um über 2 Euro teurer als noch zum Stand am Freitagabend. Der Aufschlag ist den rasanten Preisanstiegen an den Ölmärkten geschuldet. Nach gegenwärtiger Lagebeschreibung wurden in Saudi-Arabien zwei Ölanlagen per Drohnenangriff erheblich beschädigt. Feuer brachen aus, die jedoch bereits wieder unter Kontrolle sein sollen. Angeblich sollen Huthi-Rebellen hinter den Angriffen stecken und dies bringt wiederum den Iran auf den Plan. Teheran gilt als ein Unterstützer der Rebellen aus Jemen. Die Reaktionen der Marktteilnehmer sind eindeutig. Die Preise für Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) schossen in die Höhe.

Inzwischen soll US-Präsident Donald Trump zur „Befriedigung“ der Märkte weitere Einheiten Öl aus den eigenen Lagern für den Export freigegeben haben. Ob dies die aufgebrachten Marktteilnehmer so schnell beruhigen kann, darf bezweifelt werden. Noch stehen evtl. eingeleitete Reaktionen auf die Drohnenangriffe aus. Letztendlich dürfte das Gewicht auf den Iran gelegt werden und im Golfbereich sind immerhin schon einige Kriegsschiffe der „westlichen Welt“ positioniert. Die Frage besteht nun zwischen Beruhigung oder Eskalation.

Der Euro verhielt sich im Vergleich zu den Ölmärkten nahezu starr, nachdem die Gemeinschaftswährung inzwischen wieder die Zone von oberhalb 1,11 US-Dollar verlassen hatte.

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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de

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