Heizölpreise über Nacht zum Freitag auf Stand geblieben
Innehaltung zum Start in den Freitag. Die Heizölpreise blieben „über Nacht“ auf dem gleichen Stand hängen. Doch die Pforten nach oben sind weiter geöffnet als die Luken gen Talfahrt.
Fallende Rohölpreise haben Heizölpreisanstieg vorerst gestoppt
Überblick
Preise könnten bis Wochenende dennoch stark ansteigen
Am gestrigen Handelstag ließen die Heizölpreise bis zum Abend sogar etwas nach und blieben quasi über Nacht hängen. Offenbar ist bezüglich den inländischen Lieferengpässen vorübergehend etwas Ruhe eingekehrt. Die Rohölpreise ließen nach. WTI (US-Öl) und Brent (Nordsee-Öl) starteten am Freitag im Minus. Allerdings krachte der Euro gegenüber dem US-Dollar wiederholt ein. Die Gemeinschaftswährung sackte unter die Marke von 1,14 US-Dollar ab.
Die nachlassenden Preise an den Börsen sowie die gestiegenen Lagerbestände in den USA drücken den Ölpreis nach unten. Damit ist den Märkten die Dynamik allerdings noch nicht genommen. Es fehlt nur eine weitere Hiobs-Botschaft zu weiteren „liegen gebliebenen“ Schiffen auf den halb ausgetrockneten Flüssen und schon kann es mit den Heizölpreisen noch vor dem Wochenende steil nach oben gehen.
Rohöl- und Heizölpreise am Freitag, 26. Oktober 2018, 07:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) starteten jeweils mit Abschlägen.
Preis für WTI: 66,78 US-Dollar – Preis für Brent: 76,46 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1367 US-Dollar – Durchschnittlicher Heizölpreis: 84,15 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war am Freitagvormittag gegenüber dem Vorabend unverändert.
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