Heizölpreise starteten in Donnerstag in aller Ruhe
Nach einem Handelstag mit leicht ansteigenden Heizölpreisen starteten die Märkte in den Donnerstag wiederum in aller Ruhe. Der Euro-Dollar-Kurz hat für einen gewissen Ausgleich gesorgt.

Heizölpreise trotz Ölpreisanstieg noch immer im Vorteils-Bereich
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, den 10. September 2020, 08:30 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 37,97 US-Dollar
Brent: 40,74 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1825 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Donnerstagvormittag jeweils im Plus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 259,47 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
38,81 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Donnerstagvormittag um 0,02 Euro (-0,05 %) niedriger als am Mittwochabend.
Ölpreisanstieg aufgrund wieder besser gelaunter Markt-Aktivisten
Der gestrige Handelstag war mit leicht ansteigenden Heizölpreisen begleitet. Der Anstieg der Bestellkosten hielt sich in engen Grenzen. Dafür startete der Donnerstag wieder in aller Ruhe und sogar mit einem „symbolischen“ Preisabschlag um 2 Cent pro 100 Liter. Die wichtigen Ölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) lagen wie auch zum gestrigen Vormittag jeweils im Plus. Für den Ausgleich bei den Heizölpreise sorgte jedoch der wieder über die Marke von 1,18 US-Dollar angestiegene Euro.
Antreibende Kraft für steigende Ölnotierungen ist wieder rein fiktiver Natur. Besser gelaunte Markt-Aktivisten sorgen für einen allgemein aufstrebenden Aktienmarkt. Diesen spekulativen Bewegungen schloss sich der Ölmarkt kurzerhand an. Wie immer ist eine derartige Entwicklung lediglich auf Sand gebaut. Fundamentale Werte wie aufstrebende Wirtschaft, erhöhte Ölnachfrage oder wenigstens eine klare Entwarnung bei den täglich verbreiteten Covid-Meldungen fehlen gänzlich. Der Ölpreisanstieg dürfte daher nur für kurze Zeit anhalten, bis eben die ersten Markt-Teilnehmer ihre fiktiv errungenen Gewinne einstreichen wollen.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de