Heizölpreise starteten am Montag im Wochenendmodus
Am Montag starteten die Heizölpreise quasi im Wochenendmodus. Am frühen Morgen lagen die Preise auf gleicher Höhe, aufgrund steigender Ölpreise bei einem gleichzeitig angstiegenden Euro.
Steigende Ölpreise und Euro ergeben für Heizöl derzeit einen Patt
Überblick
Ölpreise könnten nachhaltiger ansteigen als Euro
Die Heizölpreise rührten sich zum Auftakt in den Montag nicht von der Stelle und kosteten ebenso viel wie zum Stand am Wochenende. Die Ölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) legten zwar in den ersten Morgenstunden zu, aber der Euro baute die Zone über 1,17 US-Dollar weiter aus und steuerte somit gegen eine Preisanhebung wirksam entgegen.
Es ist davon auszugehen, dass die Heizölpreise im Laufe des heutigen Montags dennoch wieder in Bewegung kommen. Sollten sich aufstrebende Ölpreise als nachhaltiger herausstellen als der neue „Gipfelsturm“ des Euros, dann dürften die Bestellpreise für Heizöl bis zum heutigen Abend auch wieder anziehen.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Montag, den 09. Juli 2018 um 08:30 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten mit einem positiven Vorzeichen. Der Brent-Preis lag am Montagvormittag bei 77,64 US-Dollar und der für WTI bei 74,16 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Montagvormittag bei 58,49 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit ebenso viel wie am Freitagabend.
Der Euro notierte bei 1,1772 US-Dollar.
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