Heizölpreise starten fast regungslos in den April – 10 Cent Aufschlag
Die Heizölpreise begingen den Übergang vom März in den April 2016 fast regungslos. Zum Einstieg in den neuen Monat kosteten 100 Liter Heizöl rund 10 Cent / 10 Rappen mehr als noch zum März-Finale.
Die Preise zwischen US-Öl WTI und Nordsee-Öl Brent drifteten etwas auseinander
Überblick
Der US-Dollar zeigte weitere Schwächen – Euro hoch
Am gestrigen Handelstag gingen die „Meinungen“ der Ölsorten Brent (Nordsee) und WTI (US-Leichtöl) auseinander. Während der Preis für die Nordsee-Ölsorte um 0,60 Dollar auf 40,51 Dollar pro Fass (159 Liter) zulegte, verlor die US-Ölsorte um -0,22 US-Dollar und kostete zum Handelsschluss 38 Dollar.
Der Euro hielt den vereinzelten Preisanstiegen im Ölmarkt entgegen. Die Währungsgemeinschaft erreichte im Wechselkurs gegenüber dem US-Dollar einen neuen Höchststand seit Oktober vergangenen Jahres. Die Marke von 1,14 wurde vom Euro nur knapp verfehlt. Das Verhältnis zwischen den leicht motivierten Ölpreisen und den schwachen US-Dollar brachte den Heizölkunden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz einen minimalen Preisanstieg von rund 10 Cent zum Start in den April ein.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Freitag, den 01. April 2016, 08:15 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) stieg bis zum gestrigen Handelsschluss um +0,60 US-Dollar auf 40,51 US-Dollar pro Fass an.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug zum Einstieg in den Freitag 43,16 Euro pro 100 Liter und lag damit um rund +0,10 Euro, bzw. +0,10 Franken über dem Preis vom Donnerstagabend.
Der Euro notierte bei 1,1383 US-Dollar.
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