Heizölpreise spurteten nach oben – Neuer Jahreshöchststand markiert
Am zweiten Dezembertag wurde für die Heizölpreise ein neuer Jahreshöchststand markiert. Der Preisanstieg gegenüber dem Vortag betrug gegen Freitagmittag rund 1,05 Euro / 1,05 Franken pro 100 Liter. Allerdings lassen die Rohölpreise inzwischen wieder nach.
Rohölpreise mit großen Schritten nach oben gespurtet
Überblick
Der Druck nach oben lässt wieder nach
Am Vortag ging es noch richtig rund an den Rohölmärkten. Die Rohölsorte Brent (Nordsee) eilte über 54 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) hinaus und WTI schaffte die 50-er Marke locker. Die Heizölpreise blieben bis zum Handelsschluss allerdings relativ stabil. Dafür gab es am finalen Wochentag noch einmal einen richtig kräftigen Aufschlag von 1,05 Euro / 1,05 Franken pro 100 Liter. Mit knapp 56,30 Euro pro 100 Liter wurde ein neuer Jahreshöchststand für 2016 markiert.
Allerdings bewegten sich die Preise an den Rohölmärkten bis zum frühen Nachmittag wieder abwärts. Brent verlor rund 1,74 Prozent und WTI 1,83 Prozent. Sollte diese Richtung bis zum Handelsschluss beibehalten werden, könnten die Heizölpreise wieder etwas nachlassen. Der Euro spielt im Bezug Wechselkurs zum US-Dollar nach wie vor kaum eine Rolle.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Freitag, den 02. Dezember 2016, 12:30 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) fiel bis zum frühen Nachmittag um -0,95 US-Dollar auf 53,25 US-Dollar pro Fass ab.
Der durchschnittliche Heizölpreis betrug gegen Freitagmittag 56,28 Euro pro 100 Liter und kostete somit um +1,05 Euro bzw. +1,05 Franken mehr als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,0646 US-Dollar.
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