Heizölpreise setzen ruhige Fahrt fort
Die Heizölpreise behielten vorerst ihre ruhige Fahrt durch die Marktgewässer bei. Nach einem leichten Anstieg am Vortag startete Heizöl am Donnerstag mit einem etwas deutlicheren Abschlag.

Heizölkunden profitieren erneut von Unsicherheiten an den Märkten
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Mittwoch, den 12. Juni 2019, 06:15 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 52,46 US-Dollar
Brent: 61,43 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1334 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) ließen in den ersten Morgenstunden etwas nach.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 490,46 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
65,22 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am frühen Mittwochvormittag gegenüber dem Stand zum Vorabend um 0,15 Euro (-0,23 %) niedriger.
Opec und US-Notenbank mischten die Märkte etwas auf
Die Preise der wichtigen Ölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) rutschten ab, während der für Heizöl wichtige Gasöl-Preis etwas anstieg. Unterm Strich kletterten die durchschnittlichen Bestellpreise am Vortag um wenige Cent ab und starteten dafür am Mittwoch mit einem Abschlag von 15 Cent pro 100 Liter gegenüber dem gestrigen finalen Stand.
Die erneut gefallenen Ölpreise scheinen die Nervosität an den Märkten wieder ansteigen zu lassen. Das Opec Ölkartell ließ durchsickern, erneut die Ölförderung stark zu drosseln und dies voraussichtlich bis Ende 2019 beizubehalten. Ob es was bringt, wird sich erst zeigen. Die bisherigen „Erfolgsgeschichten“ fielen zumindest eher bescheiden aus. Es ist zu erwarten, dass der anhaltende Druck aufgrund einer lahmenden Konjunktur die Oberhand behalten wird.
Der Euro profitiert derzeit noch von der relativen Schwäche des US-Dollars. Damit kommen Heizölkunden mit einem besseren Wechselkurs davon. Nachdem die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) mit den einst motiviert klingenden Zinsanhebungen vorsichtiger wurde, folgten jüngst Gerüchte über eine mögliche Zinsabsenkung. Bei den Marktteilnehmern schrillen die Alarmglocken und damit schwindet auch das Vertrauen in die US-Währung. Der Dollar ließ international entsprechend nach.
Sollte sich die gegenwärtige Abwärtsbewegung an den Ölmärkten fortsetzen, könnten auch die Heizölpreise bis zum heutigen Abend entsprechend weiter nachlassen.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de