Heizölpreise setzen Ende Oktober Talfahrt fort
Die Abwärtsfahrt der Heizölpreise könnte durchaus bis Ende Oktober fortgesetzt werden. Nach rund 30 Cent Preisvorteil folgte zum Start in den Mittwoch bereits der nächste Abschlag.

Ölpreise sickern dahin, während Marktteilnehmer ratlos am Rande stehen
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Mittwoch, den 30. Oktober 2019, 06:30 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 55,25 US-Dollar
Brent: 61,40 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,1109 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) bewegten sich Mittwochmorgen jeweils in die Abwärtsrichtung.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 526,23 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
66,61 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Mittwochmorgen um 1 Cent
(-0,02 %) niedriger als am gestrigen Abend.
Verdrehte Welt hat nun auch die Ölmärkte erwischt
Wie es einst selbstverständlich war, dass Rohölpreise bei Verknappung des Angebotes anstiegen, so selbstverständlich erscheint nun ein Preisrückgang nachdem ein Ölförderland die Drosselung der Produktion ankündigte. Verdrehte Welt. Russland denkt laut über die Reduzierung der Fördermenge nach und prompt erscheint das Gehörte als Begründung weiterer Ölpreisrückgänge. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) setzten ihre Talfahrt unbeirrt fort und starteten auch am Mittwoch mit einem weiteren Minus. Die Heizölpreise überbrückten ihr Nacheilen bereits am Vortag und lagen zum Handelsschluss um rund 30 Cent pro 100 Liter niedriger als am frühen Morgen. Für den Einstieg am Mittwoch gab es einen weiteren „symbolischen“ Abschlag um 1 Cent.
Offenbar stehen die Marktakteure, Analysten und sonstige Propheten ziemlich hilf- und ratlos aus weiter Strecke. Förderkürzungen führen neuerdings zu Preisrückgängen anstatt zu Preisanstiegen und dies deutet auf die tatsächlich miserable wirtschaftliche Lage rund um den Erdball hin. Handelsstreitigkeiten und einhergehende Export- bzw. Importrückgänge drücken auf die jeweilige lokale Konjunktur. Die Abwärtsspirale scheint bereits zu rotieren.
Der Euro hat sich dagegen überraschend „erholt“. Noch am Vortag ging es gegenüber den US-Dollar abwärts und am Mittwochmorgen lag die Gemeinschaftswährung klar über dem Stand vom gestrigen Vormittag. Derzeit ist das Hickhack um den Brexit eine „interne britische“ Angelegenheit. Zwar gilt aktuell der 31. Januar 2020 als spätester Austrittstermin, aber dieser ist flexibel gehalten und ein früherer Zeitpunkt durchaus möglich. Noch in diesem Jahr könnte es in Großbritannien zu Neuwahlen kommen und je nach Wahlergebnis auch zu einer möglichen Brexit-Neuausrichtung.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de