Heizölpreise setzen Aufwärtstrend nach Pfingsten fort
Das verlängerte Pfingstwochenende ist vorbei und die Heizölpreise gingen „mit guten Dingen“ in die neue Handelswoche. Der Preisaufschlag bis zur Mittagszeit betrug rund 50 Cent pro 100 Liter. Rohölmärkte sind am Nachlassen und der Euro rutschte wieder unter 1,10 US-Dollar ab.
Die Aufwärtsbewegung bei Heizölpreisen wird nach Pfingsten fortgesetzt
Überblick
Über das verlängerte Pfingstwochenende lediglich kleine Turbulenzen
Bevor die Rohölmärkte ebenfalls ins (virtuelle) Pfingtswochenende gingen zeigten die Kurse bereits nach unten. Am Dienstag behielten WTI und Brent ihre Richtungen bei und kosteten gegen die Mittagszeit um -0,43 bzw. um -0,79 US-Dollar pro Fass weniger.
Dennoch stiegen die durchschnittlichen Heizölkosten an und der Blick auf den Eurokurs gibt den Grund dafür frei. Die Gemeinschaftswährung hat den Bereich über 1,10 US-Dollar wieder verlassen und schlittert auch am heutigen Dienstag gen Tal. Das schlechtere Wechselkursverhältnis zum US-Dollar dürfen die Heizölkunden in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz ausbaden.
Die Rohöl- und Heizölpreise am 26. Mai 2015, 12:30 Uhr
Der Preis für die Rohölsorte Brent (Nordsee-Öl) rutschte gegen Dienstagmittag um rund -0,79 US-Dollar auf 65,08 US-Dollar pro Fass (159 Liter) ab. Der durchschnittliche Heizölpreis betrug am Dienstag 66,46 Euro pro 100 Liter und lag damit um +0,50 Euro, bzw. um +0,50 Franken über dem Preis zum Schluss des letzten Handelstages. Der Euro notiert bei 1,0901 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –