Heizölpreise schwingen sich langsam nach oben

Heizölpreise Februar 2019 –

Die Heizölpreise scheinen sich mit kleinen Schüben nach oben schwingen zu wollen. Die Zuschläge über den Tagesverlauf waren etwas größer als die Abschläge zum Auftakt am nächsten Morgen.

Schlender-Kurs könnte noch eine Weile anhalten

Quasi auf dem Schleichweg bewegten sich die Heizölpreise in den vergangenen Handelstagen stückweise nach oben. Am frühen Morgen mit kleinem Abschlag, um im Laufe des Handelstages wieder etwas mehr an Land zu gewinnen. So auch am Dienstagvormittag. Das Minus gegenüber dem Stand vom Vorabend betrug rund 4 Cent pro 100 Liter, allerdings nachdem die Preise am Vortag um rund 20 Cent anstiegen.

Die Vorgaben kommen aus dem Zusammenspiel Rohölpreise und Wechselkurs Euro gegenüber US-Dollar. Von einem einheitlichen Bild kann allerdings nicht gesprochen werden, eher von Orientierungslosigkeit. Brent (Nordsee-Öl) ließ am Dienstagmorgen um ein paar Einheiten nach und WTI (US-Öl) tritt auf der Stelle. Der Euro gleitet nach seinem zwischenzeitlichen „Gipfelsturm“ in Bereiche von 1,15 US-Dollar seither permanent ab und verhindert somit die Preisnachlässe für Heizölkunden. Da weder Opec-Ankündigungen einer Förderdrosselung, noch der gegenwärtig „angestrebte Regierungswechsel“ im erdölreichsten Land der Erde, Venezuela, nennenswerte Impulse in die Märkte brachte, könnte dieser Schlender-Kurs durchaus noch eine Weile anhalten.

Aktuelle und historische Entwicklung der Heizölpreise

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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de