Heizölpreise nur wenig in Bewegung
Zum Start in den Dienstag zeigten die Heizölpreise nur wenig Drang für Bewegung. Die durchschnittlichen Heizölkosten lagen lediglich um gut 10 Cent bzw. 10 Rappen höher als zum gestrigen Handelsschluss.
Ölmärkte bereits in vorweihnachtlicher Stimmung?
Überblick
Für das letzte „Aufsehen“ sorgte die Opec
Weder die Ölmärkte, noch der Wechselkurs zwischen dem Euro und dem US-Dollar zeigen derzeit großen Drang für Bewegung. Die Heizölpreise stiegen am gestrigen Tag trotz des motivierten Starts der Ölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) nur geringfügig an. Am Dienstag gab es einen zusätzlichen Preisaufschlag von gut 10 Cent / 10 Rappen pro 100 Liter.
Für das letzte größere „Aufsehen“ an den Ölmärkten sorgte die Einschätzung der erdölfördernden Länder der Opec in der vergangenen Woche. Das Öl-Kartell schätzte das nachhaltige Überangebot von Rohöl bis Ende kommenden Jahres ein. Die Ölmarktteilnehmer nahmen diese Prognose mit entsprechenden Reaktionen auf. Die Preise an den Handelsmärkten sackten ab. Danach kehrte Ruhe zurück, die bis zum heutigen Dienstag anhält.
Das Wechselverhältnis zwischen Euro und US-Dollar verharrt ebenso in einer scheinbar „vorweihnachtlichen Stille“. Die Gemeinschaftswährung holte immerhin um ein paar Punkte auf.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Dienstag, den 19. Dezember 2017 um 08:15 Uhr
Die Preise für Brent und WTI starteten am Dienstag verhalten. Der Brent-Preis lag Dienstagfrüh bei 63,57 US-Dollar und der für WTI bei 57,35 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Dienstagvormittag bei 59,81 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit gut 10 Cent bzw. 10 Rappen mehr als am Vorabend.
Der Euro notierte bei 1,1796 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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